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·31 agosto 2024

Transferausgaben in der Bundesliga: Bayern erneut Spitzenreiter

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Seit dem gestrigen Freitagabend ist das Sommertransferfenster geschlossen. Die meisten Ausgaben der Bundesliga hat in diesem Sommer erneut der FC Bayern getätigt. Nach der verkorksten Saison 2023/34 will der Rekordmeister nämlich unbedingt wieder zurück an die Spitze.

Der gestrige Deadline Day verlief in der Bundesliga ohne allzu große Aufreger. Das lag auch daran, dass der FC Bayern keinen seiner ursprünglich geplanten Last-Minute-Transfers mehr abwickeln konnte. Die gesamte letzte Woche war davon berichtet worden, dass Kingsley Coman den deutschen Rekordmeister noch verlassen könnte. Er hätte Platz für Jonathan Tah gemacht. Beide Transfers scheiterten aber. Coman wollte nicht nach Saudi-Arabien und Leverkusen wollte Tah nicht ziehen lassen.


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Trotz des geplatzten Tah-Deals ist der FC Bayern in der Bundesliga mit Abstand der Verein mit den meisten Transferausgaben im jetzt abgelaufenen Sommertransferfenster. Ganze 142 Millionen Euro gaben die Münchner laut Transfermarkt.de für neue Spieler aus. Mit Hiroki Ito, Joao Palhinha und Michael Olise kamen gleich drei vielversprechende Neuzugänge an die Isar. Die durch Abgänge finanzierten Gelder bringen die Gesamtbilanz der Münchner in diesem Sommer auf -69,15 Millionen Euro.

Dortmund abgeschlagen Zweiter

An die Ausgaben des deutschen Rekordmeisters kommt in der Bundesliga in diesem Sommer kein Verein auch nur annähernd heran. Auf Platz 2 der Transferbilanz liegt Borussia Dortmund. Der BVB investierte insgesamt 80 Millionen Euro in neue Spieler. Danach folgen der VfB Stuttgart mit 75,5 Millionen Euro und RB Leipzig mit 64 Millionen Euro. Der deutsche Meister Bayer Leverkusen gab hingegen “nur” 53 Millionen Euro für die Erweiterung des Kaders aus.

Blickt man auf die untere Tabellenhälfte der Transferausgaben, wird klar, welch Mehrklassengesellschaft die Bundesliga inzwischen geworden ist. Während der FC Bayern allein knapp ein Viertel des gesamten Investitionsvolumens der Liga getragen hat, fallen an die untere Hälfte der Liga nur rund 9,5 Prozent davon. Die neun sparsamsten Vereine gaben insgesamt nur rund 57 Millionen Euro aus. Das ist nur etwas mehr, als die Bayern für Einzelspieler wie Olise (53 Millionen Euro) und Palhinha (51 Millionen Euro) auf den Tisch legten.

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