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·6 luglio 2025
Shootingstar läuft ihm den Rang ab: Real Madrid will 50-Millionen-Juwel abgeben

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·6 luglio 2025
Bei Real Madrid richten sich derzeit alle Augen auf Gonzalo Garcia. Im Schatten des Spaniers steht ein anderes Sturm-Juwel der Blancos, welches schon bald flüchten könnte.
Real Madrid hat einen neuen Shootingstar und er hört auf den Namen Gonzalo Garcia. Der 21-Jährige ist die Entdeckung der Klub-WM, binnen kürzester Zeit hat er sich im internen Stürmer-Ranking nach oben katapultiert – und Endrick hinter sich gelassen. Der Stürmer kam unter Xabi Alonso aufgrund einer Muskelverletzung noch zu keiner einzigen Spielminute und konnte sich folglich noch nicht beweisen, während andere Spieler davoneilen.
"Die Konkurrenz ist groß, und Xabi muss entscheiden", hatte Reals Vorstandsvorsitzender, Emilio Butragueno jüngst in Bezug auf Endricks Zukunft betont: "Sie alle werden uns helfen. Xabi wird entscheiden, welche Veränderungen die Mannschaft braucht." Klar ist: Die Aussicht auf Einsatzzeit ist durch den Aufstieg von Garcia noch geringer geworden.
Daher könnte in diesem Sommer ein Vereinswechsel anstehen. Laut El ChiringuitoTV sind die Königlichen bereit, Endrick zu verleihen, um ihm Spielpraxis zu gewähren und seiner Entwicklung nicht im Weg zu stehen. Ein Verkauf des 18-Jährigen, der noch Vertrag bis 2030 besitzt, kommt derweil nicht infrage, heißt es.
In der Vergangenheit kursierten immer mal wieder Gerüchte um einen Bundesliga-Wechsel. Ob es derzeit immer noch interessierte Klubs aus dem deutschen Oberhaus gibt, ist unklar. Fest steht, dass Endrick allein schon im Hinblick auf die WM 2026 spielen muss, um überhaupt eine realistische Chance auf eine Nominierung zu haben.
Seine Chancen dürften durch die Anstellung von Carlo Ancelotti als Brasiliens Nationaltrainer vermutlich nicht gestiegen sein. Der Italiener setzte schon zu Real-Zeit kaum auf Endrick, rügte ihn noch dazu mehrfach öffentlich. Seit seinem im vergangenen Sommer erfolgten Wechsel nach Madrid konnte sich Endrick selten nachhaltig empfehlen. Die von Real investierten 47,5 Millionen Euro haben sich bislang nicht ausgezahlt.