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·13 gennaio 2025
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Die Innenverteidigung wurde beim FC Schalke während der Hinrunde als eine der Schwachstellen im Kader ausgemacht. Deshalb schien frühzeitig festzustehen, dass es im Winter-Transferfenster noch eine Verstärkung geben soll. Bestenfalls sollte es sich dabei um einen erfahrenen Abwehrspieler handeln, hieß es sogar medienübergreifend.
Diesen Plan hat Königsblau inzwischen verworfen, wie es scheint. Ebenfalls medienübergreifend wurde zuletzt berichtet, dass es durchaus denkbar ist, dass Schalke in diesem Januar gar keine externen Neuzugänge verpflichten wird - und damit auch bewusst von potenzieller Abwehr-Verstärkung absieht.
Intern wird der Bedarf für einen neuen Innenverteidiger schlichtweg als nicht mehr so hoch eingestuft, wie es WAZ-Reporter Andreas Ernst formuliert.
Das liegt nicht zuletzt auch am zufriedenstellenden Dezember. In den drei Spielen, aus denen zwei Siege und ein Remis geholt wurde, sowie mit guten Leistungen überzeugt werden konnte, hat sich eine neue Rangordnung etabliert: Ron Schallenberg und Marcin Kaminski sind derzeit in der Innenverteidigung gesetzt. Laut Ernst war nun auch im Trainingslager wahrzunehmen, dass Kees van Wonderen mit diesem Duo sehr zufrieden zu sein scheint. Sowohl in den Trainingseinheiten wie auch in den zwei Testspielen agierten sie stets zusammen in der A-Mannschaft.
Als potenzieller Ersatz werden Tomas Kalas als rechter und Felipe Sanchez als linker Innenverteidiger angesehen. Außerdem könnte Taylan Bulut ins Abwehrzentrum einrücken, sollte Bedarf bestehen. Als Rechtsverteidiger könnte er wiederum durch Adrian Gantenbein oder auch Mehmet Aydin ersetzt werden. Martin Wasinski wäre ebenfalls noch eine Option.
Nicht zuletzt bietet der Transfer-Winter nur äußerst wenige Gelegenheiten, sich gleichzeitig möglichst kostengünstig, erfahren und schlichtweg gut in der Abwehr zu verstärken. Diese drei Faktoren hätten für Schalke aber übereinstimmen müssen. Angesichts der jüngsten Spiele und des Personals soll dieses auch finanzielle Wagnis nun vorerst abgehakt sein. Diese Einstellung wird sich entweder weiter festigen oder nochmal auf die Probe gestellt, je nachdem wie der Start in die Rückrunde verläuft.
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