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·11 luglio 2025

Ron Schallenberg soll gehen – Schalke sucht bereits einen Nachfolger

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Nach dem Bundesliga-Abstieg am Ende der Saison 2022/23 setzte der FC Schalke 04 große Hoffnungen in den für zwei Millionen Euro vom SC Paderborn verpflichteten Ron Schallenberg. Nicht grundlos, sondern weil Schallenberg zuvor im Trikot der Ostwestfalen als bester Sechser der 2. Liga galt. Auf Schalke konnte der 26-Jährige die Erwartungen aber nicht erfüllen und steht nun womöglich vor dem Aus.

Laut einem Bericht der „Bild“ haben die Schalker Verantwortlichen Schallenbergs Berater darüber informiert, dass auf der Sechser-Position nach einem neuen Spieler gesucht wird und im Zuge dessen auch die Empfehlung ausgesprochen, sich nach einem neuen Verein umzusehen. Von Spieler- oder Beraterseite gibt es dazu bisher keinen Kommentar.


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Schalke hofft noch auf eine Ablöse

Ob Schallenberg der Aufforderung zum Abschied nachkommt, ist offen. Nicht zuletzt deshalb, weil der auch in der Innenverteidigung einsetzbare Defensiv-Allrounder anders als vor zwei Jahren nur einen begrenzten Markt haben dürfte und zudem kaum einen Klub finden wird, bei dem keine finanziellen Abstriche erforderlich wären. Erst recht, weil sich Schalke ein Jahr vor Vertragsende noch eine Ablöse erhofft, das Gesamtpaket Schallenberg für einen aufnehmenden Verein somit alles andere als günstig würde.

Im Testspiel am Mittwoch gegen Panathinaikos Athen (0:0) durfte Schallenberg erst in den zweiten 45 Minuten zusammen mit Mauro Zalazar im zentralen Mittelfeld ran. Im ersten Durchgang bildeten Neuzugang Soufiane El-Faouzi und Max Grüger die Doppelsechs, die beide in der Gunst von Trainer Miron Muslic höher zu stehen scheinen. Nicht zuletzt deshalb, weil laut „Bild“ auf Schalke interne Einigkeit darüber herrscht, dass die von Muslic angedachte Spielweise mit teilweise extremem Pressing nur bedingt zu Schallenberg passen würde.

In der Dreierkette bzw. in der Innenverteidigung, in der Schallenberg in der vergangenen Saison bei insgesamt 31 Einsätzen sogar öfter aufgeboten wurde, wird der gebürtige Paderborner offenbar gar nicht mehr als Alternative gesehen.

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