Ricken enthüllt: Deshalb wurde Kovac neuer BVB-Trainer | OneFootball

Ricken enthüllt: Deshalb wurde Kovac neuer BVB-Trainer | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·2 luglio 2025

Ricken enthüllt: Deshalb wurde Kovac neuer BVB-Trainer

Immagine dell'articolo:Ricken enthüllt: Deshalb wurde Kovac neuer BVB-Trainer

Lars Ricken erklärt, warum Borussia Dortmund bei der Trainerwahl bewusst auf Niko Kovac setzte – statt auf einen „Dortmunder Jung“. Der erfahrene Coach soll den Fokus aufs Team legen und den BVB langfristig stabilisieren.

Borussia Dortmund hat mit der Verpflichtung von Niko Kovac als Cheftrainer einen bedeutenden Schritt gemacht, der sich inzwischen auszahlt. Geschäftsführer Sport Lars Ricken erklärt, warum die Wahl bewusst auf einen externen Trainer fiel – und nicht auf einen „Dortmunder Jung“, wie es zuletzt üblich war.


OneFootball Video


„Ich wollte einen Trainer von außerhalb, der sich einfach nur auf seinen Job konzentriert“, sagte Ricken im Interview mit The Athletic. Die Entscheidung fiel nach zwei Jahren, in denen mit Edin Terzic und Nuri Sahin zwei Trainer aus Dortmund an der Seitenlinie standen. „Ich dachte, dass es nach jedem Spiel große Erwartungen von Fans und den Medien gegeben hat, dass sie ihre Leidenschaft und Liebe für den Verein in jedem Spiel und jedem Interview zeigen müssen.“ Ricken war es wichtig, dass der neue Coach ganz auf seine Rolle fokussiert sein kann, ohne sich diesen Erwartungen stellen zu müssen.

BVB will langfristig mit Niko Kovac verlängern

Mit Kovac, der im Februar das Amt übernahm, kam ein erfahrener Trainer an den BVB. „Mit seiner Erfahrung als Spieler und Trainer dachte ich, Niko ist die richtige Person dafür.“ Der 53-Jährige passe ideal ins Profil: „Ich habe vor ein paar Tagen mit Arsène Wenger gesprochen… Er hat gesagt, dass das beste Alter für einen Trainer zwischen 43 und 65 ist – und Niko ist jetzt 53.“

Unter Kovacs Führung stabilisierte sich Dortmund spürbar, auch wenn der Fußball nicht immer den größten Hurra-Momenten glich. Dennoch gelang eine bemerkenswerte Aufholjagd, die am Ende die Qualifikation für die Champions League sicherte. „Man kann seine Entwicklung sehen. Durch seine Erfahrung ist er jetzt in der Lage, eine tolle Beziehung zu den Spielern aufzubauen. Dadurch kommen viele Spieler an ihr Leistungsmaximum“, lobte Lars Ricken.

Die positive Entwicklung und das gestiegene Vertrauen in Niko Kovac spiegeln sich auch in den Plänen des Vereins wider. Der Vertrag des Trainers, der bis 2026 läuft, soll möglichst bald verlängert werden, um langfristige Stabilität beim BVB zu gewährleisten.

Visualizza l' imprint del creator