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·28 febbraio 2025

Pflichtaufgabe mit Stolpergefahr?

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Am Samstagmittag trifft der 1. FC Kaiserslautern am 24. Spieltag vor heimischem Publikum auf den SSV Jahn Regensburg. Ein Aufsteiger mit miserablen Statistiken, doch die Pfälzer sind neben Eintracht Braunschweig das einzige Team, das die Oberpfälzer noch nicht bezwingen konnte. Das soll sich nun ändern.

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SSV Jahn Regensburg: Keine Trendwende in Sicht

Nach dem Aufstieg über die Relegation sicherte sich der SSV Jahn Regensburg zwar das Ticket für die 2. Bundesliga, doch schnell zeigte sich, dass die Mannschaft große Schwierigkeiten hat, sich auf diesem Niveau zu behaupten. Mit nur 15 Punkten nach 23 Spieltagen ziert der SSV das Tabellenende und die Hoffnung auf den Klassenerhalt schwindet von Woche zu Woche. Nicht nur in der Tabelle ist der Jahn das Schlusslicht, auch in vielen anderen relevanten Statistiken liegt die Mannschaft auf dem letzten Platz. Die Offensive ist mit nur 14 erzielten Treffern einfach zu harmlos, schließlich stellt Regensburg damit den schwächsten Angriff der Liga. Gleichzeitig offenbart auch die Defensive große Probleme, denn mit 50 Gegentoren kassierte das Team die meisten Treffer aller Zweitligisten. Um die sportliche Talfahrt zu stoppen, hat der Verein in der Winterpause personell nachgebessert. Mit Tim Handwerker (1. FC Nürnberg), Frederic Ananou (VV St. Truiden), Anssi Suhonen (HSV) und Sargis Adamyan (1. FC Köln) wurden vier neue Spieler verpflichtet, die für mehr Stabilität und Durchschlagskraft sorgen sollten.

Doch die erhoffte Wende blieb bislang aus. Seit der Winterpause konnte der SSV in sechs Spielen nur einen Sieg und ein Unentschieden verbuchen. Immerhin gelangen vor heimischem Publikum zwei respektable Ergebnisse: Ein 2:0-Sieg gegen Hertha BSC und ein 1:1-Unentschieden gegen den Hamburger SV. Doch vor allem in der Fremde tut sich Regensburg schwer. In elf Auswärtsspielen holte die Mannschaft nur einen Punkt und blieb damit fast gänzlich erfolglos. Das einzige Unentschieden gab es am 14. Spieltag bei Eintracht Braunschweig (0:0), alle anderen Auswärtsspiele gingen verloren. Trotz der prekären Tabellensituation ist der Relegationsplatz für den SSV Jahn Regensburg noch nicht außer Reichweite. Der Rückstand auf Platz 16, den derzeit der SSV Ulm belegt, beträgt sechs Punkte - ein Rückstand, der mit einer starken Serie in der Restsaison noch aufgeholt werden könnte.

Personell muss Cheftrainer Andreas Patz weiterhin auf die Langzeitverletzten Oscar Schönfelder und Christian Schmidt verzichten. Zudem meldete sich Christian Viet Anfang der Woche mit einem grippalen Infekt ab, auch Kai Pröger musste kürzer treten und individuell trainieren. Stammtorhüter Felix Gebhardt fehlt auf dem Betzenberg gelbgesperrt, für ihn steht der ehemalige FCK-Keeper Julian Pollersbeck zwischen den Pfosten.

Yokota und Gyamerah fehlen, Touré und Raschl zurück

Neben dem Langzeitverletzten Philipp Klement (Wadenverletzung) steht auch Daisuke Yokota aufgrund einer Risswunde am Fuß für das Spiel gegen Regensburg nicht zur Verfügung. Für Cheftrainer Markus Anfang sind daher Daniel Hanslik, Faride Alidou oder auch Kenny Redondo mögliche Kandidaten, um Yokota zu ersetzen. Hinzu kommt der Ausfall von Jan Gyamerah, der wegen Oberschenkelproblemen und einem grippalen Infekt pausieren muss. Seinen Platz könnte Jean Zimmer einnehmen. Erfreulich ist hingegen, dass mit Almamy Touré und Tobias Raschl zwei Rückkehrer dem Trainerteam wieder zur Verfügung stehen. Auch bei Ragnar Ache, der zuletzt wegen einer Achillessehnenreizung pausieren musste, gibt es Entwarnung.

Voraussichtliche Aufstellung:

Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Kleinhansl - Ritter, Hanslik, Ache

Angstgegner Regensburg?

Der SSV Jahn Regensburg kann auf eine starke Bilanz gegen den 1. FC Kaiserslautern zurückblicken. In acht Pflichtspielen kassierte das Team nur eine Niederlage und blieb in den letzten drei Begegnungen sogar ohne Gegentor. Besonders bemerkenswert: Auf dem Betzenberg hat Regensburg noch nie verloren. In den bisherigen drei Zweitliga-Auswärtsspielen erreichte der Jahn zwei Unentschieden und feierte einen Sieg. Zudem gelang den Oberpfälzern im September 2020 ein Erfolg im DFB-Pokal, als sie sich im Elfmeterschießen gegen den FCK durchsetzten. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.

Quelle: Treffpunkt Betze

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