7 starke Minuten reichen aus: "Gute Reaktion gezeigt" | OneFootball

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·1 marzo 2025

7 starke Minuten reichen aus: "Gute Reaktion gezeigt"

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Ein Schuss, ein Tor, die Lautrer! Durchwachsene erste Halbzeit, bärenstarke zweite Halbzeit. Der 1. FC Kaiserslautern fährt nach zwei sieglosen Spielen endlich wieder einen Sieg ein. Vor einer tollen und lautstarken Heimkulisse brachten Ragnar Ache mit einem Doppelpack und Marlon Ritter die Hausherren gegen den SSV Jahn Regensburg auf die Siegerstraße. Ragnar Ache, Daniel Hanslik, Marlon Ritter und Cheftrainer Markus Anfang mit den Stimmen zum Spiel.

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Ragnar Ache: Ein tolles Gefühl

„Ich bin heute natürlich sehr froh. Das hat man, glaube ich, auch beim ersten Tor gesehen, wie ich mich beim Torjubel gefreut habe. Es hat lange gedauert, ich glaube es waren vier Spiele, in denen ich nicht getroffen habe. Deshalb ist es ein tolles Gefühl, dass der Knoten jetzt wieder geplatzt ist. Am Ende haben wir nicht mehr so viel nach vorne gemacht, da hat der Gegner viel angegriffen. Wenn wir nach dem 3:0 einfach weiter unseren Fußball spielen und den Ball halten, dann können wir Regensburg vielleicht brechen. Das haben wir aber nicht gemacht und da hat man auch gesehen, dass Regensburg auch gefährlich sein kann. Ich glaube, wenn sie ein bisschen präziser sind am Ende, dann können sie noch ein, zwei Tore schießen.“

Daniel Hanslik: Der erwartet schwere Gegner

„Mich hat es gefreut, wieder auf dem Platz zu stehen und der Mannschaft helfen zu können. Ich glaube, es war der erwartet schwere Gegner in der ersten Halbzeit, mit einem extremen Zweikampfverhalten. Das muss man auch dann erstmal so bespielen. Wir wussten, dass wir einfach lange die Null halten müssen und vorne werden wir unsere Tore machen müssen. Nach der Halbzeit haben wir dann eiskalt zugeschlagen und bis zum Ende die Null gut verteidigt, wobei wir die eine oder andere Situation hätten wir noch früher klären oder besser verteidigen müssen, dass es nicht zu diesen gefährlichen Halbchancen kommt. Aber es ist auch schwierig, gegen so eine Mannschaft richtig Ruhe reinzubekommen, weil sie gefühlt über 90 Minuten Mann gegen Mann pressen. Dann ist es schwierig, eine Kontrolle über das Spiel zu bekommen, weil dann kommen automatisch viele lange Bälle, viele zweite Bälle. Dafür haben wir es ordentlich gemacht. Potenzial nach oben gibt es glaube ich immer, aber am Ende steht ein 3:0 da und das würde ich heute so unterschreiben.“

Marlon Ritter: Nicht unser Anspruch

„Ich glaube der Sieg heute war sehr wichtig. Man hat gesehen, dass es ein schweres Spiel war. In der ersten Halbzeit hatten wir zwei,drei richtig gute Chancen, wenn wir da das Tor machen, dann ist das Spiel nicht schon gelaufen, aber das spielt uns natürlich in die Karten. So haben wir in der Halbzeit gesagt, wir müssen unbedingt ein schnelles Tor machen, das ist uns dann auch ganz gut gelungen. Trotzdem muss man sagen, dass die zweite Halbzeit besonders, glaube ich, heute nicht das war, was wir uns vorgenommen haben. Ich glaube das war nicht unser Anspruch. Wir hatten zu viele Lücken, haben zu viele Bälle verschenkt, haben nicht mehr schnell nach vorne gespielt und das hat Regensburg dann ein bisschen in die Karten gespielt. Trotzdem haben wir heute 3:0 gewonnen und das ist, glaube ich, sehr wichtig.“

Markus Anfang: Ein Geduldspiel

„Ich finde, wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit ganz gut angenommen und hatten durch Marlon und Kali direkt zwei gute Chancen und können da glaube ich schon in Führung gehen. Wir mussten sicherlich auch die eine oder andere Situation überstehen, in der Regensburg auch immer wieder eine gewisse Torgefahr hatte. Ansonsten war es ein bisschen wie Pingpong, du hast den Ball, musst zwangsläufig einen langen Ball spielen und kämpfst um den zweiten Ball, dann kommt der Gegner wieder an den Ball und es geht wieder in eine Umschaltsituation. Es war insgesamt ein unruhiges Spiel und gewissermaßen ein Geduldsspiel.

Ich glaube, dass die Jungs das trotzdem gut gemacht haben, weil wir zwangsläufig viel ins Laufen gekommen sind und weniger ins Fußballspielen, weil der Druck hoch ist und du immer viel Handlungsschnelligkeit brauchst, um die Situationen entsprechend klar und vernünftig auszuspielen. Ich bin froh, dass wir ein Tor nach einer Flanke gemacht haben, weil wir auch viel darüber gesprochen haben und unter der Woche im Training auch nochmal den Fokus auf das Flankenspiel gelegt haben. Wir haben, glaube ich, eine vernünftige und gute Reaktion gezeigt vor einer fantastischen Kulisse und sind natürlich froh, dass wir die drei Punkte hier behalten haben und zu Null gespielt haben“.

Quelle: Treffpunkt Betze

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