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·28 luglio 2025

Neue Hoffnung für Bayern bei Woltemade? VfB-Boss lässt aufhorchen

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Der Poker um Nick Woltemade geht weiter – zumindest öffentlich schweigen die Verantwortlichen des VfB Stuttgart. Es scheint jedoch so, als würde sich im Hintergrund durchaus etwas bewegen.

Sportvorstand Fabian Wohlgemuth äußerte sich am Montag zum Auftakt des Trainingslagers der Schwaben am Tegernsee über die Zukunft des Nationalspielers und wurde dabei deutlich: „Wenn es da Kontakt gegeben hat, dann hat der hinter verschlossenen Türen stattgefunden. Das wird unkommentiert bleiben.“


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Die Worte sind vielsagend – denn sie schließen Verhandlungen zwischen den beiden Klubs nicht aus. Nach zwei abgelehnten Offerten aus München in Höhe von bis zu 55 Millionen Euro steht fest: Der FC Bayern will Woltemade, doch der VfB bleibt hart. Laut Medienberichten streben die Schwaben eine Ablöse von mindestens 65 Millionen Euro an. Der Rekordmeister möchte erst dann nachlegen, wenn der VfB konkrete Gesprächsbereitschaft signalisiert.

Statt Öl ins Feuer zu gießen, versuchte Wohlgemuth die Situation zu beruhigen – und richtete den Fokus auf das Sportliche: „Nick ist angekommen, wir sind im Austausch. Die Mitspieler haben ihn mit einem Lächeln empfangen, er ist mit einem Lächeln angekommen. Ich denke schon, dass er sich gefreut hat, wieder hier zu sein.“

„Er macht einen sehr guten Eindruck“

Wohlgemuth betonte weiter, dass der 23-jährige Angreifer die Fitnesstests am Samstag erfolgreich absolviert habe und sich in einem guten Zustand befinde: „Von daher freuen wir uns auf ihn.“ Für den VfB ist klar: Solange kein unmoralisches Angebot aus München kommt – und selbst dann – bleibt Woltemade ein zentraler Baustein der sportlichen Planung.

Der Sportboss ließ zudem durchblicken, dass zwischen öffentlicher Darstellung und interner Realität teils große Unterschiede bestehen: „Das, was in der Öffentlichkeit kolportiert wird, hat manchmal nichts damit zu tun, was im Innenleben stattfindet.“

Ob der FC Bayern im Hintergrund weiter Druck macht, bleibt offen. Klar ist: Allein aufgrund der räumlichen Nähe am Tegernsee scheint es so, als würde der Woltemade-Poker wieder Fahrt aufnehmen.

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