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·2 settembre 2025
Nach Mega-Deal: Woltemade erklärt Wechsel zu Newcastle

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Nick Woltemade hat für seinen Wechsel zu Newcastle United nicht nur Zuspruch bekommen. So erklärt der Nationalspieler den Schritt.
Das torlose Remis gegen Leeds United sah sich Nick Woltemade noch in Anzug und Krawatte auf der Tribüne an, nach der Länderspielpause beginnt für den 23-Jährige dann die Arbeit bei Newcastle United. Der deutsche Nationalspieler soll bei den Magpies Star-Stürmer Alexander Isak ersetzen, der am Deadline für 150 Millionen Euro zu Meister Liverpool wechselte.
Auch Woltemade war alles andere als günstig. Satte 85 Millionen Euro legte der Champions-League-Teilnehmer für den Angreifer vom VfB Stuttgart auf den Tisch, durch leistungsbezogene Bonuszahlungen kann die Ablöse um weitere fünf Millionen Euro ansteigen.
Für die Entscheidung, die Bundesliga in Richtung Tyneside zu verlassen, wurde der Stürmer nicht nur beglückwünscht, vielerorts kam Kritik auf. In einem Instagram-Video erklärte der 23-Jährige seine Entscheidung und wandte sich dabei direkt an die Fans der Schwaben.
„Ich fordere auch gar nicht, dass man meinen Schritt nachvollziehen kann. Für mich als Fußballer möchte ich das höchstmögliche erreichen. Ich spiele Champions League, ich spiele in der besten Liga der Welt und freue mich auf den Schritt“, so der begehrte Angreifer, den auch der FC Bayern gerne verpflichtet hätte. Die Münchener waren jedoch nicht bereit, mehr als 60 Millionen Euro für den Shootingstar auszugeben, der erst vor einem Jahr ablösefrei von Werder Bremen nach Bad Cannstatt gewechselt war. Stuttgart lehnte ab und wurde erst schwach, als Newcastle wenige Tage vor dem Ende der Transferphase das Mega-Angebot vorlegte.
Dem VfB Stuttgart werde er als Fan weiterhin erhalten bleiben, so Woltemade: „Ich kann trotzdem auch jeden VfB-Fan verstehen, der sagt: ‚Ey, das war dein Herzensverein. Ey, du hast immer gesagt, du bist Stuttgart-Fan.‘ Ja, ich bleibe trotzdem noch Stuttgart-Fan und ich werde mir jedes Stuttgart-Spiel anschauen, wenn ich kann. Aber ich bin auch Sportler und das ist auch mein Beruf und ich habe mich für den nächsten Schritt entschieden.“