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·2 luglio 2025

Nach internem Inter-Zoff – Galatasaray hofft auf geringere Çalhanoğlu-Ablöse!

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Galatasaray hofft auf dem öffentlichkeitswirksam ausgetragenen Disput zwischen Hakan Çalhanoğlu sowie dessen Kapitän und Präsident bei Inter Mailand Kapital schlagen zu können. Der 31-jährige Mittelfeldspieler, der als wechselwillig gilt, könnte nach dem Zoff für weniger Geld als die zunächst geforderten 30 Millionen Euro zu haben sein – so zumindest die Vorstellung des türkischen Meisters.

Dass Hakan Çalhanoğlu auch in der kommenden Saison das schwarz-blaue Trikot von Inter Mailand tragen wird, wird immer unrealistischer. Dafür ist der Streit mit Kapitän Lautaro Martinez, der im Verlaufe des Montags seine Höhepunkt erreichte und via TV-Interviews und Instagram öffentlichkeitswirksam ausgetragen wurde, zu sehr eskaliert. Nach dem überraschenden Klub-WM-Aus gegen Fluminense wetterte der Argentinier: "Jeder der bei uns bleiben will, soll bleiben. Jeder, der nicht bleiben will, soll gehen." Martinez nannte dabei keine konkreten Namen, dafür Klub-Präsident Giuseppe Marotta: "Lautaro hat es nicht gesagt, aber ich sage es ganz klar: Hakan Çalhanoğlu ist gemeint", so der 68-Jährige im Anschluss.


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"Worte, die spalten"

Dass Çalhanoğlu der Adressat der scharfen Worte war, bestätigte der Türke im Anschluss auch selbst, indem er sich in einem langen schriftlichen Statement äußerte, die Kritik an von Teamkollege Martinez dabei als "Worte, die spalten" betitelte. "Ich respektiere jede Meinung, auch die eines Kameraden, auch die des Präsidenten. Aber Respekt kann keine Einbahnstraße sein", so der 31-jährige Mittelfeldspieler, der die Klub-WM verletzungsbedingt verpasste. Explizit gegen Martinez konterte Çalhanoğlu: "Ich hatte die Ehre, Kapitän meiner Nationalmannschaft zu sein, und ich habe gelernt, dass der wahre Anführer derjenige ist, der zu seinen Mannschaftskameraden steht, und nicht derjenige, der einen Schuldigen sucht, wenn es einfacher ist, dies zu tun."

Streit soll Ablöseforderung drücken

Und nun? Das Tischtuch zwischen Inter, den dort führenden Köpfen sowie Çalhanoğlu scheint zerschnitten, ein Wechsel in diesem Sommer unausweichlich. Galatasaray hofft nun, Profit aus dem Streit in Form eines geringeren Kaufpreises schlagen zu können. Bis zuletzt forderte Inter eine Ablösesumme von mindestens 30 Millionen Euro. Doch, wenn eine Zukunft des Türken beim italienischen Vizemeister mittlerweile ausgeschlossen ist, dürften sie diesen womöglich auch für weniger Geld ziehen lassen.

Foto: Harry How / Getty Images

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