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VfL Osnabrück

·3 maggio 2025

Nach Ergebnissen am Samstag: VfL bleibt in Liga 3!

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Sich über den Klassenerhalt in der 3. Liga zu freuen, das mag von außen betrachtet nicht dem eigenen oder extern auferlegten Anspruch des VfL entsprechen, doch die Saison 2024/25 war kompliziert. Als Zweitligaabsteiger viele negative Erfahrungen auf den Schultern, blieben auch die Erfolgserlebnisse zu Beginn der Saison in der 3. Liga aus. Die Lila-Weißen gerieten in einen eineinhalb Jahre andauernden Negativstrudel, der – erstmals in der 125-jährigen Vereinsgeschichte – mit dem Abstieg in die Regionalliga hätten münden können. Nicht nur ein mögliches, sondern ein realistisches Szenario. Der berühmte Turnaround gelang. Statistisch betrachtet ist es ein kleines Fußballwunder, das zwischenzeitlich unerreichbar schien.

Nach dem Hinspiel gegen Viktoria Köln am 08. Dezember, das der VfL durch einen ernüchternden Auftritt mit 2:0 verlor, war der Tiefpunkt der Saison erreicht. Letzter Tabellenplatz, acht (!) Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. So lautete die bittere Wahrheit nach 17 Ligaspielen.


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Der VfL zog personelle Konsequenzen, stellte Trainerteam und Sportgeschäftsführer frei, Marco Antwerpen übernahm als Coach an der Brücke. Frithjof Hansen rückte vom U19-Trainer zum Co-Trainer bei den Profis auf, mit Frank Döpper folgte im neuen Jahr ein Vertrauter Antwerpens als zweiter Co-Trainer.

Nach dem Rückspiel gegen Viktoria Köln am Freitagabend vor abermals auserkauftem Heimbereich an der Brücke ein anderes Bild. Nach dem 2:0-Sieg durch die Treffer von Maxwell Gyamfi und Marcus Müller haben die Lila-Weißen das große Ziel erreicht.

Die Mannschaft, die sich im Winter mit sieben Ab- und sieben Zugängen personell veränderte, holte unter dem neuen Trainerteam unfassbare 37 Punkte in 19 Spielen, das macht einen Schnitt von 1,95 Punkten pro Spiel.

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„Ende des vergangenen Jahres war uns klar, dass wir in der Rückserie punkten müssen wie ein Aufsteiger. Dass der Mannschaft und dem Trainerteam das in dieser beeindruckenden Form gelungen ist und wir zwei Spieltage vor Ender der Saison den Klassenerhalt feiern können, damit konnte man nicht rechnen, mehr noch: Das hätten wir nicht zu hoffen gewagt“, sagt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling nach den entscheidenden Ergebnissen am Samstagnachmittag. „Ganz viele Räder haben so perfekt ineinandergegriffen, viele Menschen haben Anteil an diesem Erfolg. Ihnen allen und stellvertretend sicherlich der Mannschaft, dem Trainerteam, den Mitarbeitenden und unseren herausragenden Fans, gilt mein Dank für den leidenschaftlichen Einsatz in den letzten Wochen und Monaten. Ich bin sicher, dass an anderen Standorten alles auseinander geflogen wäre. Hier wurde noch enger zusammengerückt, sodass der Erfolg möglich wurde. Wir sind sicher mit anderen Erwartungen in die Saison gestartet, trotzdem dürfen wir nach diesem Saisonverlauf alle gemeinsam stolz sein auf das bisher Erreichte. Wir sind alle ein Stück – nur so ist dieses Ziel erreicht worden.“

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Cheftrainer Marco Antwerpen, der die Samstagpartien in der 3. Liga vor dem heimischen Fernseher verfolgte: „Das war von unserem ersten Tag an eine herausragende Teamleistung. Die Mannschaft war immer intakt und konnte mehr und mehr das auf den Platz bringen, was in ihr steckt. Gestern diese Stimmung an der Brücke zu erleben, die glücklichen Augen der Menschen zu sehen, die Gänsehaut in den letzten 10 Minuten, in denen das ganze Stadion stand, das ist für uns alle der verdiente Lohn für eine großartige Teamleistung. Nun dürfen alle, egal ob Spieler, Staff, Fans oder Mitarbeitende auf der Geschäftsstelle den Moment genießen, bevor wir dann in den verbleibenden zwei Ligaspielen und vor allem beim Pokalfinale gegen Lohne nochmal alles raushauen werden!“


Text: Sebastian Rüther Fotos: osnapix

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