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·5 febbraio 2025
Nach BVB-Abgang: Sportdirektor Kehl schießt gegen Malen
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·5 febbraio 2025
Sebastian Kehl schießt gegen Donyell Malen und erklärt den Wintertransfer des Flügelspielers zu Aston Villa. Der BVB-Sportdirektor lässt dabei keinen Zweifel an der Notwendigkeit des Abgangs.
Der Wintertransfer von Donyell Malen zu Aston Villa sorgte für Gesprächsstoff bei Borussia Dortmund. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich nun zu dem Wechsel des Flügelspielers und ließ dabei keinen Zweifel daran, dass der Transfer für alle Beteiligten eine „gute Lösung“ war.
„Eigentlich wollten wir auf dieser Position niemanden abgeben“, erklärte Kehl im Rahmen der Vorstellung von Niko Kovač als neuem Trainer. Doch das Angebot für Malen sei mit der Zeit so verlockend geworden, dass man die Situation neu bewerten musste. „Der Spieler hat uns klar zu verstehen gegeben, dass er auch aufgrund seiner Vertragslaufzeit etwas Neues machen möchte, dort einen langfristigen Vertrag unterschreiben kann“, fügte der Sportdirektor hinzu. Diese Entscheidung, so Kehl, sei letztlich die richtige gewesen.
Besonders markant war jedoch die scharfe Kritik an Malen. „Der Spieler war nicht mehr wirklich mit dem Kopf bei Borussia Dortmund. Wir wissen alle, dass es am Ende nicht zu Leistungen führt“, sagte Kehl.
Malen, der 2021 für rund 30 Millionen Euro von PSV Eindhoven zu Dortmund gewechselt war, konnte in dieser Saison nicht an seine besten Leistungen anknüpfen und kam in 21 Spielen auf lediglich fünf Tore und eine Vorlage. „In der Verfassung, in der er sich am Ende präsentiert hat, war der Transfer eine gute Lösung“, betonte Kehl.
Der 26-Jährige zeigte in den letzten Monaten eine besorgniserregende Formkrise, was ihm vor allem Kritik von Trainer Nuri Sahin einbrachte. Nach dem Sieg gegen Wolfsburg in der Winterpause soll Malen sogar als Negativbeispiel in einer Ansprache des Trainers erwähnt worden sein. Der Niederländer wechselte im Januar für rund 25 Millionen Euro in die Premier League.
Sebastian Kehl stellte klar, dass der BVB trotz des Malen-Abgangs keinen weiteren Spieler verpflichtete, um den entstandenen Kaderplatz zu füllen. Der Sportdirektor betonte jedoch, dass der BVB auf das vorhandene Potenzial im Kader setze, nachdem der Verein keine konkrete Verstärkung im offensiven Bereich nach dem Malen-Verkauf vornehmen konnte.