SchalkeTOTAL
·19 giugno 2025
Nach Abschied aus Salzburg: Ex-S04-Erfolgstrainer Cinel winkt neuer Job

In partnership with
Yahoo sportsSchalkeTOTAL
·19 giugno 2025
Deutscher Meister mit dem FC Schalke 04: Dieses Kunststück ist Onur Cinel (40) gleich zweimal gelungen. 2015 führte er die U19 zum Titel, sieben Jahre später die U17. Nach insgesamt elf Jahren bei Königsblau verabschiedete sich der Fußballlehrer 2023 zum FC Liefering. Jetzt winkt ihm ein neuer Job.
Beim Farmteam von RB Salzburg stand Cinel nicht einmal eine ganze Saison an der Seitenlinie. Im April 2024 ereilte ihn die Beförderung zum Interimstrainer des österreichischen Bundesligisten. Der spätere Kölner Chef-Coach Gerhard Struber (48) musste vorzeitig gehen. Zur folgenden Spielzeit rückte der Deutsch-Türke allerdings wieder ins zweite Glied zurück, übernahm in Salzburg einen Posten als Co-Trainer.
Ende Mai 2025 gab Cinel seinen vorzeitigen Abschied vom 17-maligen Landesmeister bekannt. „In beiderseitigem Einvernehmen“ wurde der ohnehin nur noch vier Wochen laufende Vertrag aufgelöst. „Dabei haben wir natürlich auch intensiv mit Onur gesprochen und sind gemeinsam zu der Auffassung gelangt, dass Onur seinen Weg in naher Zukunft eher als Cheftrainer sieht und diesen konsequent verfolgen möchte. Diesen Wunsch haben wir respektiert und ihm entsprochen“, teilte Rouven Schröder (49), Geschäftsführer Sport von RB Salzburg, in einem offiziellen Statement mit.
Die berufliche Zukunft Cinels scheint nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano in Belgien zu liegen. Demnach befinde sich das frühere Schalker Trainer-Talent in aussichtsreichen Verhandlungen mit Erstligist Cercle Brügge. Anfragen habe es auch aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz gegeben, doch den gebürtigen Essener hätten die Vorstellungen der Belgier am meisten überzeugt.
Cercle Brügge stand in der abgelaufenen Spielzeit in der Jupiler Pro League lange Zeit im Abstiegskampf. Extra für die Relegation gegen Patro Eisden Maasmechelen aus der Division 1B übernahm der deutsche Trainer Bernd Storck (62). Mit zwei deutlichen Siegen (5:1, 3:1) hielten die Grün-Schwarzen die Klasse.
Doch für Storck bleibt es bei der Zwei-Spiele-Rettungsmission. Als Nachfolger steht Cinel parat.