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·12 novembre 2024
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20 Punkte aus zehn Spielen, 26 geschossene Tore (nur die Bayern haben mehr) und Platz drei - Eintracht Frankfurt hat einen Start nach Maß hingelegt und mausert sich zu einem echten Anwärter auf die Champions-League-Plätze. Dino Toppmöller, der nach der schwachen Vorsaison noch als Wackelkandidat in diesem Sommer galt, hat es allen Kritikern gezeigt und mit Omar Marmoush ein Monster erschaffen.
"Auch wenn im Sommer einige Spieler gegangen sind, konnten die Verantwortlichen den Kader gut zusammenhalten. In den Jahren zuvor standen immer drei, vier Stammspieler zum Verkauf", betonte Lothar Matthäus in seiner Sky-Kolumne. Dadurch, dass die SGE ihren Kern diesmal zusammen halten konnte, habe sie einen Vorteil gegenüber anderen Teams, die sich "noch nicht ganz gefunden haben".
"Frankfurt ist eine stabile Kraft", lobte Matthäus und ergänzte: "Die Frankfurter sind nicht nur punktemäßig, sondern auch leistungsmäßig ein großer Kandidat für die Champions League. Das muss nicht unbedingt das Ziel sein, aber intern kann man darüber reden. Die Mannschaft zeigt nicht nur einen disziplinierten, sondern auch einen attraktiven Fußball, hat eine klare Hierarchie und besitzt Unterschiedsspieler."
Damit meint Matthäus natürlich in erster Linie Omar Marmoush und Hugo Ekitike, die sich seiner Meinung nach gut ergänzen. "Wenn wir alle drei Monate einen Weltfußballer wählen würden, dann wäre Marmoush aktuell vielleicht ein Kandidat für die Auszeichnung", schwärmte der Rekord-Nationalspieler. "Er ist momentan Extraklasse und performt nicht nur in der Bundesliga, sondern auch international."
Der 63-Jährige betonte aber auch, dass die Mannschaft dem Ägypter stark dabei helfe, solche Leistungen abliefern zu können: "Man muss klar sagen, dass Marmoush von der Mannschaft profitiert - genauso wie einHarry Kane es in München tut. Das Team bringt ihn in Position und füttert ihn mit Bällen. So schafft man eine gewisse Anzahl an Toren." Und diese Tore könnten Frankfurt bis in die Königsklasse führen.
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