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·31 gennaio 2025
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Beim 4:0 gegen Dortmund II am letzten Sonntag feierte Arminia Bielefeld nicht nur den höchsten Saisonsieg, sondern meldete sich nach zuvor vier sieglosen Spielen wieder im Aufstiegskampf zurück. Gegen Rot-Weiss Essen wollen die Ostwestfalen am Sonntag (13:30 Uhr) nun nachlegen.
Tabellenplatz 6 und vier Punkte Rückstand auf den Relegationsrang: Das ist die Ausgangslage für Arminia Bielefeld vor dem Spieltag. Mit einem Sieg gegen RWE könnte der DSC bis auf einen Zähler an den 1. FC Saarbrücken heranrücken. "Wir wollen uns den Flow aus Dortmund erhalten und im Heimspiel weiterführen", gibt Trainer Mitch Kniat auf der Vereins-Homepage die Marschrichtung für die Partie am Sonntag vor, zu der sich rund 22.000 Zuschauer ankündigen. "Wir haben zuhause schon gezeigt, dass wir einen guten Fußball spielen können und dass wir erfolgreich sind. Das hat gegen Cottbus nicht geklappt, aber wir wollen gegen Essen nachlegen und eine positive Serie starten."
Dafür steht dem 39-Jährigen der komplette Kader zur Verfügung, auch der am Dienstag verpflichtete Joel Grodowski ist direkt eine Option. "Johnny hat sich schnell eingefunden, er kannte auch schon den einen oder anderen Spieler und er fühlt sich sichtlich wohl", so Kniat. "Durch seine Geschwindigkeit ist er natürlich im Eins-gegen-eins sehr stark, kann hohe Intensitäten gehen und auch über die Schmerzgrenzen hinaus. Vor allem schießt er gerne Tore und ist beidfüßig." Vieles spricht dafür, dass Grodowski am Sonntag direkt in der Startelf stehen wird – aber nicht als Mittelstürmer, sondern auf dem Flügel, wo er unter Kniat schon in Verl gespielt hat.
Auf der anderen Seite könnte es zum schnellen Wiedersehen mit Kaito Mizuta kommen, der am Mittwoch von Bielefeld nach Essen gewechselt war – und auch bereits spielberechtigt ist. Aber auch so ist Arminia vor RWE, das zuletzt gegen Hannover II mit 5:1 gewinnen konnte, gewarnt: "Sie haben auf jeden Fall an den Basics gearbeitet, und diese Entwicklung hat man gesehen. Sie werden am Sonntag kompakt verteidigen, können gut umschalten und sie haben viel Tempo nach vorne. Damit können sie jeder Mannschaft gefährlich werden." Der DSC will mit einer guten Restverteidigung, die gegen Dortmund nicht immer vorhanden war, dagegenhalten – um mit dem zweiten Sieg in Folge oben dranzubleiben.