Kaufpflicht oder Kaufoption? – Daniel Svensson wohl länger beim BVB | OneFootball

Nach wochenlangen Spekulationen unter anderem um Renato Veiga und Oleksandr Zinchenko zauberte Borussia Dortmund kurz vor dem Ende der winterlichen Transferperiode Anfang Februar Daniel Svensson als Neuzugang für die linke Abwehrseite aus dem Hut. Anders als andere, weitaus teurere Neuzugänge der jüngeren Vergangenheit erwies sich der 23-Jährige schnell als Bereicherung und darf nun auf einen längeren Verbleib beim BVB hoffen.

Bislang ist Svensson, der im vergangenen Herbst in der schwedischen Nationalmannschaft debütierte, vom FC Nordsjaelland nur ausgeliehen, doch es gibt mehrere Möglichkeiten, wie aus der Leihe ein fixer Transfer werden könnte.

Vier Einsätze fehlen zur Kaufpflicht

Wie „Sky“ berichtet, existiert zum einen eine Kaufpflicht, die nach 15 Einsätzen greifen soll. Zum anderen könnte der BVB aber auch von einer Kaufoption Gebrauch machen. Sollte der bislang elf Mal in der Bundesliga und vier Mal in der Champions League eingesetzte Svensson bis zum Saisonende nicht noch vier weitere Begegnungen absolvieren, kann und wird die Borussia sehr wahrscheinlich von der frei verfügbaren Kaufoption Gebrauch machen. Läuft Svensson noch mindestens vier Mal auf, ist der Verbleib ohnehin gesichert.

Unabhängig davon, ob es per Kaufpflicht oder -option zum festen Transfer kommt, müsste der BVB zusätzlich zur bereits bezahlen Leihgebühr in Höhe von 1,5 Millionen Euro noch weitere 5,5 bis sechs Millionen Euro Ablöse nach Dänemark überweisen. Gemessen an Svenssons bisherigen Leistungen und dessen noch vorhandenem Potential fiele die Personalie aber dennoch eher in die Kategorie Schnäppchen.