Juventus: Thiago Motta vor dem Aus? 3 Nachfolgekandidaten gehandelt | OneFootball

Thiago Motta ist als Trainer von Juventus in Kritik geraten. Die 0:4-Pleite gegen Atalanta führte dazu, dass der Italiener in Frage gestellt wird.

Motta nach einer Saison vor dem Juve-Aus?

Die Qualifikation für Champions League ist für Juventus in Gefahr. Zusätzlich werden die Bianconeri in dieser Saison keine Trophäe gewinnen. Selbst wenn Thiago Motta es noch in die Champions League schafft, könnte seine Zeit in Turin bereits nach einer Saison wieder enden. Nach der 0:4-Niederlage gegen Atalanta tauchten in der Gazetta dello Sport schon Namen von möglichen Motta-Nachfolgern auf.

Es war die höchste Heimniederlage der Alten Dame seit den 1960ern, die sich am Sonntagabend gegen Atalanta ereignete. Erst zum dritten Mal im 21. Jahrhundert verlor Juve mit vier Toren Unterschied. Damit geriet Thiago Motta nicht nur in die Kritik, sondern auch sein Job in Gefahr. Zwar wird nicht erwartet, dass der Italiener sofort entlassen wird, nach der Saison könnte allerdings, selbst wenn die Qualifikation für die Champions League noch gelingen sollte, Schluss sein.

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Juventus Turin hat bereits drei Kandidaten auf dem Zettel, die Motta beerben könnten. Ein Name ist der von Gian Piero Gasperini, der am Sonntag als Trainer auf der Gegenseite für die Klatsche aus Juve-Sicht verantwortlich war. Gasperini kündigte bereits an, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in Bergamo nicht verlängern zu wollen, steht jedoch bei mehreren Teams in der Serie A auf der Wunschliste. Dazu zählen Roma und Milan. Außerdem wird Antonio Conte als nächster Trainer der Bianconeri gehandelt. Seine Zukunft bei Napoli ist trotz der starken Saison nicht sicher. Conte wäre ein Rückkehrer, trainierte Juventus 2011 bis 2014. Der dritte Name, der von der Gazetta dello Sport genannt wird, ist Roberto de Zerbi. De Zerbi knüpft aktuell bei Olympique Marseille an seine Zeit bei Brighton an und wäre anders als die erfahrenen Gasperini und Conte ähnlich wie Motta eine jüngere Option.

(Photo by Valerio Pennicino/Getty Images)