Irre Geschichte: Barca fiel beim Lewandowski-Transfer auf einen Betrüger rein | OneFootball

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·17 ottobre 2024

Irre Geschichte: Barca fiel beim Lewandowski-Transfer auf einen Betrüger rein

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Der FC Bayern hat noch eine sehr ordentliche Summe aus dem Abgang von Robert Lewandowski herausholen können. Die Sockelablöse soll bei etwa 45 Millionen Euro gelegen haben, was angesichts der Ausgangslage im Sommer 2022 noch respektable Einnahmen bedeutet hat. Dabei hat der FC Barcelona rund um die Verpflichtung des Angreifers sogar noch mehr Geld ausgegeben, als es notwendig war.

In gemeinschaftlicher Zusammenarbeit haben Der Spiegel, Cadena SER, Paper Trail Media und das OCCRP herausgefunden, dass Barca offenbar einem Betrüger aufgesessen ist (via Sportbild). Offenbar wurde der Klub nach dem Lewandowski-Transfer gleich mehrfach von dessen Berater Pini Zahavi kontaktiert, um weitere Provisionszahlungen zu tätigen.


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Das Problem: Dabei handelte es sich weder um Zahavi, noch um gerechtfertigte Provisionszahlungen - die dann auch noch an ein drittes Konto überwiesen werden sollten. Besonders skurril: Die Forderungen gingen per Mail und von der ohnehin sehr ominösen Mail-Adresse namens 'pini.zahavi.48@gmail.com' ein. Eigentlich wird schon auf den ersten Blick deutlich, dass es sich dabei um einen Betrugsversuch handeln muss - zumal die Zahlungen auf das Konto einer unbekannten Person und angeblich in den Transfer involvierten Anwalts überwiesen werden sollten.

Die geforderte Überweisung bezog sich dabei auf eine Million Euro, die Barca offenbar auch überweisen wollte. Der Geldtransfer fand nur deshalb nicht statt, weil die Bank auf Zypern für die Höhe der Summe zu wenige Informationen vom Kontoinhaber vorfand. Der spanische Verein hat diese irre Geschichte soweit auch bestätigt und zugleich betont, dass die Gelder aber wieder zurückerstattet wurden. Ein finanzieller Schaden ist also - wenngleich nur um Haaresbreite - nicht entstanden.

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