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·7 gennaio 2025
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·7 gennaio 2025
Einst mischte Randal Kolo Muani für Eintracht Frankfurt die Bundesliga auf und feierte dort seinen großen Durchbruch samt Einsatz im WM-Finale 2022. Doch sein Wechsel im Sommer darauf zu Paris Saint-German entpuppte sich als Missverständnis. Nun wird darüber berichtet, dass die Franzosen Kolo Muani unbedingt loswerden wollen. Auch der FC Bayern soll heiß auf den 26-Jährigen sein.
Eigentlich hat der FC Bayern den stärksten Kader in der Bundesliga – bestückt mit jeder Menge Talent und Klasse bis auf die Ersatzbank. Doch vor allem im Sturm ist die Mannschaft dünn besetzt und abhängig von Harry Kane. Sollte sich dieser verletzten, wie jüngst kurz vor der Winterpause gegen den BVB, dann stottert der Motor des Rekordmeisters.
Youngstar Mathys Tel scheint noch nicht bereit zu sein, die Rolle des Kane-Ersatzes erfüllen zu können und sitzt unter Vincent Kompany viel auf der Bank. Klar ist, dass sich die Verantwortlichen um Max Eberl und Co. sicher Gedanken machen, wie sich der FCB im Sturm breiter aufstellen könnte. Dabei soll auch Randal Kolo Muani eine Option sein.
Wie der Transferexperte Ben Jacobs berichtet, will PSG den Angreifer unbedingt am liebsten noch im Winter von der Transferliste bekommen. Demnach haben die Franzosen wohl die Hoffnung aufgegeben, dass Kolo Muani in naher Zukunft seine Leistungen für den Hauptstadtklub noch signifikant steigern kann. Einst zahlten die Pariser 95 Millionen Euro an die Eintracht, nun soll das Kapitel beendet werden.
Doch eine Verpflichtung von Kolo Muani durch die Bayern ist dennoch nicht wahrscheinlich. Die Konkurrenz ist groß, neben dem FC Bayern sollen auch RB Leipzig, die AC Mailand, Juventus und Aston Villa Interesse haben. Auch die Ablösesumme dürfte wohl zu hoch sein: Laut der französischen L’Équipe will Paris wohl um die 60 Millionen Euro, um den finanziellen Schaden wenigstens zu reduzieren.
Die Franzosen wäre wohl auch für eine Leihe bereit, jedoch strebt der Klub eher eine Kaufpflicht an. Auch ist unwahrscheinlich, dass der FC Bayern diese Summe für Kolo Muani zahlt – immerhin stehen im Winter einige Vertragsverlängerungen an, die viel Geld kosten dürften.