LigaInsider
·6 dicembre 2024
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Hoffenheims Trainer Christian Ilzer überraschte im DFB-Pokalspiel der TSG gegen den VfL Wolfsburg mit der Startelfnominierung von Diadié Samassékou. Trotz der letztlich deutlichen Niederlage konnte der defensive Mittelfelfspieler mit seiner gezeigten Leistung Eigenwerbung betreiben, sodass er auch am Wochenende in der Anfangsformation stehen könnte. „Er hat ein gutes Spiel gemacht“, lobte Ilzer den 28-Jährigen, der als Balleroberer das offensive Umschaltspiel seiner Mannschaft antreiben sollte. „Diadié ist da mit seiner Art und Weise, zu spielen, ein absoluter Ansatzpunkt, der seine Aufstellung gegen Wolfsburg gerechtfertigt hat. Er hat definitiv auch in der Zukunft Chancen, um in diesem Bereich zu spielen“, ergänzte Hoffenheims Coach seine Ausführungen. Dass es bei ihm nicht für 90 Minuten reichte, überraschte angesichts seiner geringen Einsatzzeit in den vergangenen Spielzeiten kaum: Samassékou wurde in der 78. Minute mit Krämpfen ausgewechselt, von denen er sich offensichtlich aber gut erholt hat. Zumindest bis zur Winterpause, wenn die Kraichgauer neues Personal verpflichten dürfen, könnten seine Attribute gefragt sein: Einzig Anton Stach besitzt in dem Kader, der Ilzer aktuell zur Verfügung steht, ähnliche Qualitäten. Der Trainer hat bis zum Anpfiff der Partie beim SC Freiburg (Sonntag, 17:30 Uhr) aber noch etwas Zeit für taktische Überlegungen.