TSG Hoffenheim
·12 dicembre 2024
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Anton Stach spielt in dieser Saison zum ersten Mal in seiner Karriere im Europapokal. Vor dem Duell mit FCSB Bukarest (Donnerstag, 18:45 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) hat der TSG-Profi über die Besonderheit des Wettbewerbs, seine Position auf dem Feld und die Bedeutung von Führungstoren gesprochen.
Anton, spürst Du schon die Vorfreude auf den nächsten Europapokalabend?
„Ich freue mich extrem auf jedes Europa-League-Spiel. Dafür haben wir vergangene Saison gekämpft. Man darf sich mit den Besten in Europa messen. Das ist etwas Besonderes. Wir haben fünf Punkte, es ist noch nichts gewonnen – aber auch noch nichts verloren. Wir wollen unsere Ausgangslage verbessern und den Fans ein gutes Heimspiel mit drei Punkten schenken.“
Gegen den SC Freiburg sah es besser aus als in den Spielen zuvor. Glaubst Du, dass der Knoten bald platzen wird?
„Die Zeit ist reif. Wir lagen in letzter Zeit häufig hinten. Wenn wir mal in Führung gehen, ist es nochmal etwas Anderes. Wir bekommen als Team ein immer besseres Gefühl. Das hilft uns, weil wir die Dinge besser umsetzen können.“
Zuletzt warst Du nach Standardsituationen immer wieder nah am Torerfolg. Wann klappt es mit einem eigenen Treffer?
„Es ärgert mich, dass es zuletzt oft knapp nicht geklappt hat. Viel fehlt nicht. Wir werden als Team weiterhin daran arbeiten. Wir nehmen uns im Training Zeit, um es zu verbessern. Es geht darum, die Frequenz der Torchancen zu erhöhen. Ich will auch Tore erzielen, aber am Ende ist es mir egal, wer trifft. Hauptsache der Ball ist im Tor.“
Zuletzt hat Diadie Samassékou neben Dir gespielt. Wie läuft das?
„Mich freut es sehr, dass Diadie wieder spielt. Er macht es riesig. Gerade gegen den Ball ist er sehr schwer zu bespielen. Er gibt mir dadurch die Freiräume, dass ich wieder etwas offensiver agieren kann. Aktuell ergänzen wir uns glaube ich ganz gut.“
Zu Beginn der Saison hast Du zentral in der Dreierkette gespielt, jetzt wieder im defensiven Mittelfeld. Bist Du über Deine ‚neue alte‘ Position glücklich?
„Ich fühle mich sehr wohl und habe auch immer gesagt, dass die Sechs und Acht meine Lieblingspositionen sind. Das ‚Box-to-Box-Spiel‘ hat mir in der defensiveren Rolle etwas gefehlt. Ich freue mich, dass ich dem Team momentan helfen kann.“