
BVBWLD.de
·3 agosto 2025
Gerüchte um Héctor Fort – Nächstes Barca-Talent im BVB-Visier?

In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·3 agosto 2025
Mit Guille Fernández wird schon seit längerem ein Top-Talent aus dem Nachwuchs des FC Barcelona mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Wirklich konkret geworden ist es zwischen dem BVB und dem 17 Jahre alten Mittelfeldtalent indes noch nicht. Derweil wird der Borussia nun auch Interesse an Héctor Fort nachgesagt, einem weiteren Barca-Youngster, der in seiner Entwicklung aber schon einen Schritt weiter ist als Guille.
In der zurückliegenden Saison kam Fort wettbewerbsübergreifend auf 20 Einsätze für Barca und in fünf Ligaspielen bot Trainer Hans-Dieter Flick den 19-Jährigen sogar in der Startelf auf. Mit Jules Koundé hat Fort allerdings einen französischen Nationalspieler auf seiner Position auf der rechten Abwehrseite vor sich. Zudem können weitere Akteure wie der gelernte Innenverteidiger Eric Garcia, dem Flick etwa im Champions-League-Halbfinale bei Inter Mailand den Vorzug gab, als rechter Verteidiger spielen.
Fort gilt daher als Kandidat für einen Wechsel, zumal das beinahe traditionell finanziell angeschlagene Barca einerseits Ablöseeinnahmen generieren und andererseits Platz im Gehaltsetat schaffen muss, um bei der Liga Neuzugänge registrieren zu können.
Die Katalanen möchten zwar den Zugriff behalten und Fort entweder nur verleihen oder sich eine Rückkaufoption sichern, doch ein Abgang scheint bevorzustehen. Laut der Barca nahen „El Mundo Deportivo“ sollen sich dem spanischen U19-Nationalspieler mehrere Optionen bieten. Neben RCD Mallorca liegen Fort offenbar auch Anfragen aus dem Ausland vor.
Der französische Erstliga-Aufsteiger Paris FC, Ajax Amsterdam und die AC Mailand sollen ebenso Interesse signalisiert haben wie der BVB, der allerdings auf der rechten Abwehrseite mit Julian Ryerson und Yan Couto bereits doppelt besetzt ist. Die Borussia hat folglich weitaus größere Baustellen und dürfte sich kaum konkret um Fort bemühen – es sei denn, Couto verabschiedet sich nach einem ersten, für alle Seiten enttäuschenden Jahr schon wieder aus Dortmund.
Live
Live
Live
Live