Fronten verhärtet: Drexler und Baumgartl lehnen erstes Abfindungsangebot ab | OneFootball

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·3 luglio 2024

Fronten verhärtet: Drexler und Baumgartl lehnen erstes Abfindungsangebot ab

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Auch einen Monat vor Beginn der neuen Saison ist der FC Schalke 04 bei seinem Vorhaben, den Kader durch Abgänge von sportlich nicht mehr benötigten Akteuren zu verkleinern und zugleich den Gehaltsetat zu entlasten, nicht wirklich vorangekommen. Insbesondere die Routiniers Ralf Fährmann, Dominick Drexler und Timo Baumgartl schlagen weiterhin monatlich mit keinen geringen Posten auf der Ausgabenseite zu Buche.

Während Fährmann zumindest bei der U23 voll mittrainieren kann, wurden Drexler und Baumgartl vom Rest der Profis separiert. Beide dürfen sich nicht mehr in der Mannschaftskabine sowie im Profileistungszentrum aufhalten und sind nicht mehr Mitglied der WhatsApp-Gruppe. Kein Zugang mehr zum Kraftraum der Profis, kein expliziter Spielerparkplatz und kein Mittagessen sind weitere, untrügliche Zeichen dafür, dass sich das Duo möglichst rasch verabschieden soll.


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Geraerts schließt Rückkehr von Drexler und Baumgartl aus

Allerdings ist in dieser Hinsicht aktuell eher nicht mit Bewegung zu rechnen. Laut „Sport Bild“ haben Baumgartl und Drexler kurz vor dem Trainingsauftakt das Angebot des Vereins, ihre noch ein Jahr laufenden Verträge gegen eine Abfindungszahlung in Höhe von sechs Monatsgehältern aufzulösen. Beide fordern stattdessen annähernd ihr gesamtes Restgehalt in Höhe von rund 700.000 Euro, was von Vereinsseite als „Affront“ empfunden wurde.

Eine Freistellung für mehrere Tage zur Vereinssuche wurde von Spielerseite ebenfalls abgelehnt, während es für Trainer Karel Geraerts kategorisch nicht in Frage kommt, das Duo wieder einzubinden. Letzteres soll Wunsch und Auftrag der Vereinsführung gewesen sein. Geraerts indes teilte der Mannschaft bereits mit, eine andere Position zu vertreten und nicht mehr mit den beiden Aussortierten arbeiten zu wollen.

Eine Vertragsauflösung scheint folglich der einzige Weg, um das Kapitel zu beenden. Dafür allerdings müssen sich beide Seiten noch merklich aufeinander zubewegen.

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