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·3 maggio 2025

Englische Regierung unterstützt Pläne: Der Premier League sollen Spiele im Ausland untersagt werden

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Italien und Spanien haben es bereits vorgemacht und den Supercup fernab der Heimat ausgetragen. Auch in England diskutiert man darüber, ob man sogar Spiele der Premier League in den USA oder Saudi-Arabien stattfinden lassen soll.

Hohe Einnahmen könnten generiert werden, das steht auf der einen Seite. Auf der anderen Seite allerdings wären solche Reisen mitten in der Saison auch mit großen Strapazen verbunden. Jetzt schaltet sich in England sogar die Regierung ein.


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Premier League: Keine Spiele im Ausland?

Die Regierung ist nämlich bereit, Pläne zu unterstützen, mit denen die Premier League und die EFL daran gehindert werden sollen, Wettbewerbsspiele im Ausland auszutragen. Dieser Schritt würde von den Fanverbänden begrüßt, die befürchten, dass die Vereine versuchen werden, von ihrer weltweiten Popularität zu profitieren, indem sie Spiele ins Ausland verlegen. Es wäre ein radikaler Bruch mit der Tradition. Aber einer, der voraussichtlich noch in diesem Jahr von der Fifa genehmigt wird.

Der Vorsitzende von Liverpool, Tom Werner, erklärte letztes Jahr gegenüber der Financial Times, er wolle unbedingt, dass Spiele der Premier League in New York, Tokio, Los Angeles, Riad und Rio de Janeiro stattfinden. Doch wird daraus wirklich etwas?

Generell soll ein England eine unabhängige Fußballregulierungsbehörde entstehen, entsprechende Gesetzesentwürfe gibt es bereits. Der Guardian hat erfahren, dass einige Abgeordnete Bedenken haben. Und zwar darüber, dass eine bestehende Klausel im Gesetzesentwurf, die besagt, dass Vereine die Erlaubnis der Regulierungsbehörde einholen müssen, „um Heimspiele an einen anderen Ort zu verlegen“, nicht robust genug ist. Deswegen gibt es Pläne, im Ausschuss einen Änderungsantrag einzureichen, der die Verlegung von Spielen ins Ausland ausdrücklich ausschließt.

Eine Garantie, dass das übernommen wird, gibt es nicht. Generell ist die Resonanz aber positiv, zumal das im Sinne der Fans ist, die ohnehin schon nicht den leichtesten Zugang zu Spielen haben. Wenn dann auch noch vereinzelte Spiele im Ausland stattfinden, wird es noch schwerer.

(Photo by Carl Recine/Getty Images)

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