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·28 novembre 2024
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Seit drei Spielen ist der FC Schalke ungeschlagen. Zuletzt kamen die Königsblauen nach einem 0:2 in Hamburg noch zu einem Punkt. Gegen den 1. FC Kaiserslautern soll nun der Abstand nach unten vergrößert werden.
In der zweiten Halbzeit beim HSV habe es "ein Signal der Mannschaft mit viel Energie" gegeben, erklärte Kees van Wonderen auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Freitag. "Das ist der Weg, wie wir uns das alles vorstellen, sowohl fußballerisch als auch gegen den Ball", zeigte sich der Niederländer sehr zufrieden mit der Leistung in der zweiten Halbzeit der vergangenen Woche. "Wir wollen jede Woche besser werden", so der 55-jährige.
Bei dem Restprogramm mit Kaiserslautern, Paderborn, Düsseldorf und Elversberg in diesem Kalenderjahr wird Konstanz wichtig werden. Fehler wie von Ron Schallenberg zuletzt in Hamburg sollten am besten vermieden werden. Sechs individuelle Fehler, die zu Gegentoren führten sind Ligaspitze. "Ich habe mich gefreut, wie Ron sich nach dem Fehler gesteigert hat. Es läuft im Leben nicht alles positiv, sondern es geht darum wie man mit Rückschlägen umgeht", stärkt der Trainer den Rücken von dem Mittelfeldspieler.
Für einen versöhnlichen Jahresabschluss kann van Wonderen mit immer mehr Spielern planen. Lediglich Tobias Mohr und Vitalie Becker seien aktuell nicht im Training. Ein paar Spieler bräuchten laut dem Übungsleiter noch Trainingseinheiten für die Spielfitness. "Unser Fundament wird nach und nach stabiler. Dafür ist es auch wichtig, nicht jede Woche einen anderen Kader zu haben", freut van Wonderen sich über eine größere Auswahl.
Zu der Kritik vom ehemaligen Trainer Karel Geraerts am FC Schalke zuletzt wollte dessen Nachfolger nicht viel sagen. "Auf Schalke lernt man viel und es ist viel los. Aber das gehört zur Arbeit dazu und damit muss man umgehen. Ich hatte keinen Kontakt mit Karel und kann nicht sagen was in der Zeit hier los war", so der Niederländer. Für ein ruhigeres Umfeld wäre der vierte Sieg der Saison gegen den FCK wichtig.