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·14 settembre 2024

„Das habe ich heute gebraucht“ – Die Stimmen zur Bundesliga

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In der Samstagskonferenz der Bundesliga war einiges geboten. Nach Abpfiff ordneten Spieler und Trainer ihre Auftritte ein.

Bundesliga: „Jemand, der dich pusht“ – Demirovic dankt Undav

Borussia Mönchengladbach zeigte am Samstagnachmittag in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart über weite Strecken eine gute Leistung, stand aber Ende mit leeren Händen da. „Das haben heute Kleinigkeiten entschieden“, ärgerte sich Tim Kleindienst über die 1:3-Niederlage. Kapitän Julian Weigl haderte mit der Entstehung des 3:1: „Das war für mich klar aufgestützt.“ Beim dritten VfB-Tor hatte sich Ermedin Demirovic bei seinem Kopfball resolut Platz verschafft.


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Stuttgarts Deniz Undav, der das frühe 1:0 erzielt hatte, atmete nach dem schwierigen Spiel auf: „Ich hab zu Demi (Ermedin Demirovic, Anm. d. Red.) gesagt: ‚Wir sind doch viel besser, als das, was wir hier zeigen.‘ Ich glaube, danach hat der keinen Zweikampf mehr verloren.“ „Jeder hat gesehen, dass die erste halbe Stunde nicht so lief. Da tut es gut, wenn man jemanden wie Deniz hat, der dich pusht“, so Matchwinner Demirovic am Sky-Mikrofon.

Bayer Leverkusen ist nach der ersten Niederlage seit anderthalb Jahren gegen die TSG Hoffenheim auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Für Mittelfeld-Boss Granit Xhaka die Qualität einer Spitzenmannschaft: „Ein gutes Team verliert einmal, aber nicht zweimal, dreimal, viermal hintereinander. Wir haben eine gute Reaktion gezeigt und nach einem guten Spiel die drei Punkte mit nach Hause genommen.“

„Ich bin sehr glücklich. In den letzten Woche hatte ich viel Pech, keine Tore und keine Assists gesammelt. Das habe ich heute gebraucht“, freute sich Matchwinner Victor Boniface über den Sieg und seine drei Scorerpunkte (zwei Tore, ein Assist). Auf der anderen Seite zeigte sich Oliver Baumann schwer enttäuscht und ärgerte sich über den mangelnden Support. In Hoffenheim ist das Tischtuch zwischen der aktiven Fanszene und der Vereinsführung zerschnitten. „Die Leidtragenden sind wir Spieler“, so der Nationaltorwart: „Da muss eine Lösung her. Es hilft einfach, wenn von der Tribüne Unterstützung kommt.“

RB Leipzig, das vor der Länderspielpause noch gegen die Werkself begeisterte, kam gegen Union Berlin nicht über ein torloses Remis hinaus. Zum Matchwinner avancierte Frederik Rönnow, der einen Elfmeter von Lois Openda parierte. RB-Coach Marco Rose, der gesperrt auf der Tribüne hockte sah ein gerechtes 0:0: „Union hat gut verteidigt, wir haben in der ersten Hälfte mit zu wenig Tiefe gespielt. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann noch den Elfmeter, ein Tor hätte hier durchaus reichen können. Wir hätten es besser machen müssen.“

„Ein intensives Fußballspiel mit bitterem Ende für uns“, fasste Maximilian Arnold sein 350. Bundesligaspiel zusammen. Kurz zuvor hatte der Ex-Nationalspieler mit seinem VfL Wolfsburg mit 1:2 gegen Eintracht Frankfurt verloren. Mann des Spiels war mit Omar Marmoush ein ehemaliger VfL-Profi, der beide Tore erzielt. „Er ist wichtig für unsere Mannschaft, sowohl mit dem Ball, als auch gegen den Ball“, lobte Sportvorstand Markus Krösche den Doppeltorschützen in höchsten Tönen. „Ich freue mich, der Mannschaft zu helfen“, so der Ägypter selbst.

Dem VfL Bochum gelang beim 1:2 gegen Freiburg zwar das erste Pflichtspieltor unter Trainer Peter Zeidler, doch am Ende jubelten die Breisgauer. „Wir freuen uns über das Tor. Aber am Ende fahren wir wieder mit Nichts nach Hause. Das ist sehr enttäuschend“, ärgerte sich Kapitän Maximilian Wittek nach der Partie.

(Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images)

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