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·25 agosto 2025

Bericht: Bayer Leverkusen mit Xhaka-Nachfolger einig

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Der Kaderumbruch bei Bayer 04 Leverkusen ist noch immer nicht abgeschlossen. Nach dem Abgang von Leader Granit Xhaka fahndet die Werkself weiterhin nach einem neuen Abräumer für das defensive Mittelfeld. Fündig geworden ist Leverkusen nun in Saudi-Arabien.

Laut Informationen von Sky-Reporter Florian Plettenberg ist sich Bayer 04 mit dem Argentinier Ezequiel Fernandez einig. Zudem soll die Werkself laut Transfer-Experte Fabrizio Romano bereits ein Angebot über 30 Millionen Euro (plus Weiterverkaufsbeteiligung) an Fernandez' Verein Al-Qadsiah gesendet haben. Ein Abschluss des Transfers bahnt sich offenbar also an.


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Im Gegenzug könnte Aleix Garcia den Verein noch verlassen. Der Spanier kam im vergangenen Sommer als Königstransfer vom FC Girona, konnte sich bei der Werkself bisher aber nicht so recht durchsetzen. Vereine aus der Heimat sollen ein Auge auf Garcia geworfen haben, den Leverkusen wohl ziehen lassen würde, wenn der Fernandez-Deal über die Bühne geht.

Was dafür spricht: Medienberichten zufolge will Fernandez Al-Qadsiah nach nur einem Jahr schon wieder verlassen. Der Klub aus Saudi-Arabien steht daher unter Druck und sollte mindestens gesprächsbereit sein. Allerdings muss die Frage gestellt werden, ob Fernandez wirklich eine Soforthilfe für die Werkself sein kann. Der 23-Jährige wechselte im Sommer 2024 von Boca Juniors nach Saudi-Arabien, hat bislang keinerlei Erfahrung im europäischen Spitzenfußball gesammelt und ein Jahr in einer technisch und taktisch eher schwachen Liga in den Beinen.

Fernandez würde in Leverkusen auf Landsmann treffen

Nichtsdestotrotz ist das Potenzial von Fernandez unbestritten. Das Portal Transfermarkt.de schätzt den Marktwert des defensiven Mittelfeldspielers auf zwölf Millionen Euro. Fernandez wurde bereits zur argentinischen Nationalmannschaft eingeladen, wartet aber noch auf sein erstes Länderspiel. In Leverkusen würde Fernandez im Mittelfeld an der Seite von Landsmann Exequiel Palacios spielen, der ihm bei der Eingewöhnung unter die Arme greifen könnte. Fernandez stand zuletzt bereits unmittelbar vor einem Wechsel zu Real Sociedad, ein Transfer scheiterte aber an den hohen Ablöseforderungen von Al-Qadsiah. Der spanische Klub soll 20 Millionen Euro geboten, Al-Qadsiah aber mehr als 25 Millionen gefordert haben. Leverkusen wird sich über das Preisschild bei Fernandez bewusst sein und scheint bereit zu sein, die Forderungen von Al-Qadsiah zu erfüllen.

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