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·5 luglio 2025
Bayern-Transfer geplatzt: Dieser Spieler bleibt vorerst beim Rekordmeister

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·5 luglio 2025
Der Transfermarkt läuft auf Hochtouren – doch nicht jeder Deal findet sein Ziel. Beim FC Bayern platzt nun wohl ein geplanter Abgang auf der Torhüterposition.
Lange Zeit deutete vieles darauf hin, dass Daniel Peretz den FC Bayern in Richtung Niederlande verlassen würde. Die PSV Eindhoven galt als aussichtsreichster Kandidat, um den israelischen Nationalkeeper unter Vertrag zu nehmen. Doch kurz vor dem Ziel ist der Deal gescheitert – laut Sky Sport konnten sich die beiden Klubs nicht auf ein Transfermodell einigen.
Der 24-Jährige kam im Sommer 2023 von Maccabi Tel Aviv nach München, konnte sich aber nicht im Torwartgefüge des Rekordmeisters durchsetzen. Für die kommende Spielzeit sind die Rollen klar verteilt: Manuel Neuer bleibt gesetzt, Jonas Urbig ist die klare Nummer zwei, Sven Ulreich komplettiert das Trio. Peretz hat damit keine realistische Aussicht auf Einsatzminuten.
Foto: IMAGO
Ein Wechsel zur PSV scheint nun endgültig vom Tisch. Die Gespräche zwischen beiden Klubs führten zu keiner Einigung, wodurch Peretz vorerst in München bleibt. Die Münchner planen dennoch weiterhin ohne ihn und streben einen Verkauf an. Währenddessen hat sich Eindhoven offenbar umorientiert – die Niederländer stehen kurz davor, stattdessen Matěj Kovář von Bayer Leverkusen zu verpflichten.
Die geforderte Ablösesumme für Peretz soll bei mindestens acht Millionen Euro liegen – deutlich mehr als die fünf Millionen, die 2023 für ihn gezahlt wurden. Sein Vertrag läuft noch bis 2028, der Marktwert wird aktuell auf rund drei Millionen Euro geschätzt. Eine sportliche Zukunft an der Säbener Straße scheint es für den Schlussmann nicht zu geben.
Seit seinem Wechsel kam der 1,90 Meter große Keeper kaum zum Einsatz. Intern setzen die Verantwortlichen auf den jungen Urbig als künftigen Nachfolger von Manuel Neuer. Peretz hingegen bleibt ein Kandidat für einen Abschied – auch wenn dieser nun vorerst aufgeschoben ist. Wann und wohin er wechseln wird, ist offen. Klar ist: Eine langfristige Perspektive in München scheint unwahrscheinlich.
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