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·12 novembre 2024
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Der steile Aufstieg von Omar Marmoush scheint kein schnelles Ende zu nehmen. Mittlerweile gehört auch Barça zu den Beobachtern, wobei der Bundesliga-Star auf der Anschaffungsliste nicht ganz oben steht.
Es gibt inzwischen kaum einen Topklub, dem noch nicht Interesse an Omar Marmoush nachgesagt wurde – erst in dieser Woche war es Manchester City. Und die lange Reihe an angeblichen Beobachtern wird von der Sport nun durch den FC Barcelona erweitert.
Joan Laporta plant angesichts der 2026 bevorstehenden Präsidentschaftswahlen einen Transfer-Coup. Marmoush steht hierfür grundsätzlich auf der Agenda, einen Platz ganz oben auf der Liste nimmt der Topstürmer, für den Eintracht Frankfurt rund 60 Millionen Euro Ablöse fordern soll, allerdings nicht ein.
Mehr als eine Beobachterrolle nimmt Barça bei Marmoush, der auch beim FC Bayern gefragt sein soll, also nicht ein. Der Nationalspieler aus Ägypten, der auf 14 Tore und zehn Vorlagen in der laufenden Saison kommt, stellt vielmehr eine Alternative dar, sollte Laporta seine anderen Transferwünsche nicht umsetzen können.
Zuoberst auf Laportas Einkaufszettel steht weiterhin Erling Haaland, der aber wie der andere Stürmer, der bei Barça sehr gefragt ist, Viktor Gyökeres, sehr preisintensiv ist. Die Anschaffungskosten bei Haaland liegen im dreistelligen Millionenbereich, Gyökeres wäre mit etwa 70 bis 80 Millionen Euro zwar immer noch teuer, aber im Vergleich zu Haaland etwas günstiger.
Robert Lewandowski befindet sich zwar gerade in herausragender Verfassung und ist auf Rekordkurs, im kommenden August feiert der Superstar aber schon seinen 37. Geburtstag. Das heißt, Barça muss nach einem langfristigen Ersatz Ausschau halten.