Aufstiegsspiele zwischen Lok und Havelse: Was für wen spricht | OneFootball

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·27 maggio 2025

Aufstiegsspiele zwischen Lok und Havelse: Was für wen spricht

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Lok Leipzig oder der TSV Havelse: Wer steigt als vierter Klub in die 3. Liga auf? Die Entscheidung fällt in den beiden Aufstiegsspielen am Mittwoch (19 Uhr) und Sonntag (13:30 Uhr). Im Vorfeld analysiert liga3-online.de, was für wen spricht.

Starke Defensive: Mit nur 24 Gegentoren stellte Lok Leipzig in der abgelaufenen Saison die beste Defensive in der Regionalliga Nordost. Gleich 18 Mal blieb Stammkeeper Andreas Naumann zu Null. Havelse steht indes bei 34 Gegentreffern und konnte nur in zwölf Partien die Null halten. Da die Offensivreihen beider Klubs ähnlich sind, könnte eine starke Abwehrleistung am Ende den Unterschied ausmachen.


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Fan-Unterstützung: Rund 12.000 Zuschauer werden am Mittwochabend im Hinspiel im Bruno-Plache-Stadion vor Ort sein und ihre Mannschaft unterstützen. Während Lok mit Kulissen dieser Art vertraut ist, spielte Havelse in der zurückliegenden Saison meist nur vor dreistelligen Zuschauerzahlen. Das höchste der Gefühle waren knapp 6.000 Zuschauer beim Auswärtsspiel in Meppen. Beim Rückspiel am Sonntag werden zwar 3.500 Anhänger im Stadion sein, während Leipzig nur 350 Karten erhalten hat. Dennoch dürfte man die Lok-Fans trotz der Unterzahl sehr gut hören.

Push durch Pokalsieg: Im Landespokal-Finale gegen Aue war Lok am Samstag zwar über 120 Minuten gefordert, ehe es auch noch ins Elfmeterschießen ging, doch der Sieg gegen die Veilchen wird nochmal (mentale) Kräfte freigesetzt und für einen zusätzlichen Push gesorgt haben. Denn nach der Meisterschaft sowie dem Landespokal-Titel wollen die Leipziger mit dem Aufstieg nun auch die endgültige Krönung einer starken Saison.

Frühere Planungssicherheit: Während sich die Leipziger den Meistertitel in der Regionalliga Nordost erst am letzten Spieltag sichern konnten, steht der TSV bereits seit Mitte April als Nord-Champion fest – und hatte entsprechend deutlich mehr Zeit, um sich auf die Partie sowie den Gegner vorzubereiten. Bei den Sachsen hingegen lag der Fokus voll und ganz auf dem Endspurt, mit Havelse beschäftigt hatte sich Lok bis vor einer Woche noch nicht, wie Trainer Jochen Seitz zuletzt sagte.

Mehr Frische: Bedingt durch die frühzeitige Meisterschaft hatte Havelse im Endspurt die Gelegenheit, Stammspieler zu schonen. Die Leipziger hingegen mussten ans Limit gehen, nachdem Verfolger Halle im Endspurt plötzlich eine Siegesserie gestartet hatte und bis auf drei Punkte an Lok herangerückt war. Zudem war die Seitz-Elf am letzten Samstag über 120 Minuten inklusive Elfmeterschießen im Landespokal gegen Aue gefordert, während sich Havelse ausruhen konnte.

Stark nach Rückstand: Sollte Havelse im Laufe der beiden Spiele in Rückstand geraten, wäre das kein Problem. Schließlich konnten die Niedersachsen in der abgelaufenen Serie noch sechs Partien nach einem 0:1 drehen – darunter das letzte Saisonspiel gegen den VfB Oldenburg. Zudem gab es ein Unentschieden. Viermal traf Havelse bereits in der Nachspielzeit. Lok kommt dagegen nur auf vier Siege und vier Remis nach Rückstand.

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