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·23 aprile 2025

„Auf Schalke eG“: Ultras setzen deutliches Zeichen

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Die Ultras Gelsenkirchen setzen ein klares Zeichen für die Schalke-Genossenschaft. Doch warum ist dieses Projekt für die Fanszene des Vereins so wichtig?

Die organisierte Fanszene des FC Schalke 04 stellt sich geschlossen hinter die Fördergenossenschaft „Auf Schalke eG“ – allen voran die Ultras Gelsenkirchen (UGE) und der Supporters Club. Beide Gruppen haben jeweils 40 Anteile gezeichnet und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung des Vereins.


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Die Ultras nutzten das Heimspiel gegen den Hamburger SV (2:2), um in ihrer Fanzine „Blauer Brief“ für das Projekt zu werben. „Ende Januar wurde auf Schalke mit der Genossenschaft ,Auf Schalke eG‘ ein Projekt gestartet, um den Verein wirtschaftlich handlungsfähiger zu machen und für die Zukunft besser aufzustellen. Die Genossenschaft ist eine Alternative zu einzelnen großen Geldgebern und Teilhabern, die dann oft Mitbestimmung im Tagesgeschäft des e. V. verlangen“, heißt es in der Veröffentlichung.

Auch der Supporters Club beteiligte sich in gleichem Umfang – eine Unterstützung, die laut UGE besonders wichtig sei: „Für den Verein sei es auch hilfreich, ‚wenn sich möglichst viele Einzelpersonen beteiligen‘“, so der Appell im Blauen Brief. Die Ultras rufen zur breiten Beteiligung auf, denn: „Die Beteiligung vieler Mitglieder stärke die Gemeinschaft und sichere die Unabhängigkeit des Vereins.“

Über sieben Millionen Euro: Erste Erfolge der „Auf Schalke eG“

Die Fördergenossenschaft „Auf Schalke eG“ wurde Anfang des Jahres ins Leben gerufen. Ziel ist es, bis zum Sommer 2025 mindestens 10.000 Anteilseigner zu gewinnen. Der bisherige Zwischenstand: Rund 7.500 Mitglieder haben Anteile gezeichnet und damit mehr als sieben Millionen Euro eingebracht.

Auch der Schalker Fan-Club-Verband (SFCV) sammelt derzeit Geld, um ebenfalls Anteile zu erwerben. Die Entscheidung, das ursprüngliche Fristende für das sogenannte „Dankeschön-Paket“ zu verschieben, wurde laut Verein aufgrund von Rückmeldungen von Mitgliedern und dem Schalker Fan-Club-Verband getroffen. Das „Dankeschön-Paket“ beinhaltet unter anderem einen Platz auf dem Förderturm-Denkmal.

Die Unterstützung durch die Ultras überrascht indes nicht: Mit Sven Kirstein steht ein langjähriges UGE-Mitglied an der Spitze des Aufsichtsrats der Genossenschaft. Kirstein war jahrelang für die aufwendigen Choreografien der Ultras verantwortlich. Auch aus dem Supporters Club sitzen mit Holger Brauner (Aufsichtsrat), Anja Wortmann und Dennis Steckel (beide Wahlausschuss) Vertreter in den höchsten Gremien des Vereins.

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