Woltemade-Alternative? Kompany nimmt England-Star ins Visier! | OneFootball

Während sich der Transfer von Luis Diaz auf die linke Außenbahn auf der Zielgeraden befindet, richtet sich der Fokus des FC Bayern nun verstärkt auf das offensive Zentrum. Durch die langwierige Verletzung von Jamal Musiala ist die Notwendigkeit groß, einen zusätzlichen Kreativspieler zu verpflichten – doch die Suche gestaltet sich kompliziert.

Nick Woltemade, der lange als Favorit für das offensive Mittelfeld galt, ist derzeit nicht zu haben. Der VfB Stuttgart blockt sämtliche Verhandlungsversuche ab, die Bayern wollen nicht über die bisherigen Angebote hinausgehen – und die Gespräche liegen faktisch auf Eis.

Auch der heiß gehandelte Xavi Simons scheint kein realistisches Szenario mehr zu sein. Übereinstimmenden Meldungen zufolge steht der Niederländer kurz vor einem Wechsel zum FC Chelsea. Simons soll einen Wechsel in die Premier League bevorzugen und befindet sich bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit den Blues.

Der FC Bayern muss reagieren – und Cheftrainer Vincent Kompany hat bereits eine neue Idee ins Spiel gebracht.

Kompany schwärmt von Eze – Palace-Profi hat Ausstiegsklausel

Wie die britische Sun berichtet, hat Kompany ein Auge auf Eberechi Eze von Crystal Palace geworfen. Der 27-jährige Offensivmann ist in England längst kein Unbekannter mehr. In der abgelaufenen Saison erzielte er in 43 Pflichtspielen 14 Tore und bereitete elf Treffer vor. Sein Marktwert liegt laut Transfermarkt aktuell bei 55 Millionen Euro – doch vertraglich ist er bis 2027 an Palace gebunden.

Besonders spannend: Eze verfügt über eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 80 Millionen Euro. Auch wenn das Preisschild hoch wirkt, könnte der Deal günstiger werden. Die Londoner seien demnach gesprächsbereit, den 12-fachen Nationalspieler unterhalb der Klausel ziehen zu lassen.

Kompany soll laut Bericht vor allem vom Gedanken begeistert sein, Eze gemeinsam mit Michael Olise in München zu sehen. Die beiden galten bei Crystal Palace als eingespieltes Offensiv-Duo – nun könnte es zu einer Reunion an der Säbener Straße kommen. Dass Eze sowohl auf der Zehn als auch auf dem linken Flügel eingesetzt werden kann, erhöht seine Attraktivität für den FC Bayern zusätzlich.

Doch die Konkurrenz schläft nicht: Der FC Arsenal beobachtet den Spielmacher ebenfalls intensiv und hat laut Sun eine eigene Schmerzgrenze bei 70 Millionen Euro definiert.

Fest steht: Sollte es mit Woltemade und Simons endgültig nichts werden, könnte Eze zu einer echten Option für den FCB. Ob die Bayern bereit sind, tief in die Tasche zu greifen, bleibt abzuwarten – doch Kompany scheint überzeugt.