Wirtz-Poker bleibt offen – Bayern-Tendenz, aber keine finale Entscheidung | OneFootball

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge tendiert Florian Wirtz zu einem Wechsel zum FC Bayern, sollte er Bayer Leverkusen verlassen. Wie nun bekannt wurde, hat der 22-Jähirge bisher noch keine finale Entscheidung getroffen, ob er sich im Sommer tatsächlich einen neuen Klub sucht.

Der FC Bayern bleibt in der Pole Position im Werben um Florian Wirtz, doch die finale Entscheidung des 22-Jährigen ist bislang nicht gefallen. Das berichtet Sky und widerspricht damit teilweise der BILD, die zuletzt meldete, Wirtz wolle ausschließlich zum Rekordmeister, sollte er Bayer Leverkusen verlassen.

Laut Sky hat der Spielmacher noch keine finale Entscheidung getroffen oder kommuniziert – auch wenn die Tendenz nach München weiterhin klar erkennbar sei. Die Lage ist also deutlich offener, als zuletzt vermutet.

Bleibt Wirtz bis zur WM 2026? Leverkusen möchte Klarheit

Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, ist aktuell sogar ein Verbleib bei Bayer Leverkusen bis zur Weltmeisterschaft 2026 nicht ausgeschlossen. Die Werkself würde dieser Variante zwar widerwillig zustimmen, bevorzugt aber aus wirtschaftlichen Gründen einen Transfer bereits im Sommer 2025 – vor allem dann, wenn Wirtz seinen bis 2027 laufenden Vertrag nicht verlängert.

Die Rechnung ist einfach: je früher der Verkauf, desto höher die Ablöse. Leverkusen peilt laut aktuellen Informationen eine Gesamtpaket von rund 150 Millionen Euro inklusive Boni an – eine Summe, die sich bei einem Verbleib deutlich schwieriger realisieren ließe.

Für den FC Bayern bedeutet die Entwicklung: Abwarten, aber vorbereitet sein. Die interne Überzeugung, dass Wirtz langfristig nach München will, bleibt bestehen. Doch der zeitliche Rahmen ist offener denn je. In München arbeitet nach wie vor daran, die Spielerseite von einem Wechsel im Sommer 2025 an die Isar zu überzeugen.