Winter-Transfer geplant! Grätscht Real Madrid den Bayern rein? | OneFootball

Real Madrid will schon im Winter auf dem Transfermarkt nach einem neuen Verteidiger suchen. Dabei könnten sich die Königlichen auch einen Abwehrspieler schnappen, an dem auch weiterhin der FC Bayern dran sein soll.

Nach der schweren Verletzung von Eder Militao muss Real Madrid handeln: Der Verteidiger der Königlichen zog sich am Samstag im Spiel gegen Osasuna den zweiten Kreuzbandriss binnen 15 Monaten zu. Der Brasilianer wird dadurch viele Monate ausfallen.

Nach Informationen der spanischen AS will Real deshalb schon im anstehenden Winter-Transferfenster aktiv werden und einen Ersatz für Militao verpflichten. Laut dem Bericht soll einer der Kandidaten dabei auch ein Spieler sein, an dem die Bayern im Sommer dran waren und auch immer noch Interesse haben sollen: Jonathan Tah.

Der deutsche Nationalspieler könnte Bayer Leverkusen im kommenden Sommer ablösefrei verlassen, da sein Vertrag bei der Werkself ausläuft. Das würde bedeuten, dass ein Winter-Transfer für Real Madrid nicht allzu teuer werden sollte.

Greifen die Madrilenen schon im Winter zu, könnten die Bayern bei Tah also den Kürzeren ziehen. Allerdings soll der 28-Jährige nicht die erste Wahl des spanischen Nobelklubs sein.

Real Madrid interessiert an Tah und anderem Bundesliga-Verteidiger

Laut AS ist Tah nur die dritte von insgesamt drei Optionen der Real-Verantwortlichen. Nummer 1 auf der Liste von Real ist demnach Aymeric Laporte. Der spanische Nationalspieler steht in Saudi-Arabien bei Al-Nassr unter Vertrag. Bereits im Sommer hatte Real Interesse am spanischen Europameister, letztlich kam ein Transfer aber nicht zustande.

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Die zweite interessante Option für Real ist offenbar ein anderer Spieler aus der Bundesliga: Castello Lukeba von RB Leipzig steht allerdings noch bis 2029 beim Red-Bull-Klub unter Vertrag. Deshalb könnte eine saftige Ablöse von bis zu 90 Millionen Euro für den 21-Jährigen fällig werden.

Ein Transfer von Tah könnte am Ende also der einfachste Deal für Real sein. Damit würden die Spanier dem FC Bayern womöglich einen Strich durch die Rechnung machen, was die Planungen für die Defensive angeht.