Undav gesteht: „Habe keine Ahnung, gegen wen wir spielen könnten“ | OneFootball

Am Sonntag spielt die deutsche Nationalmannschaft in Frankfurt um den Gruppensieg, nur wenige Tage später steht dann auch fest, gegen wen es im Achtelfinale geht. Doch bereits jetzt zeichnet sich ungefähr ab, wer es nach der Gruppenphase mit Deutschland zu tun bekommen könnte. DFB-Stürmer Deniz Undav gestand auf der Pressekonferenz heute ein, dass er keine Idee davon hat, wer im Achtelfinale warten könnte.

Mit einem Unentschieden am kommenden Sonntag gegen die Schweiz (21 Uhr) stünde für Deutschland der Gruppensieg bereits fest, eine Niederlage hingegen würde Platz zwei für das DFB-Team bedeuten. Wenn man aber die Gruppe A für sich entscheidet, wird im Achtelfinale der Zweite aus Gruppe C (England, Dänemark, Slowenien, Serbien) auf den EM-Gastgeber treffen. Bei einer Niederlage am Sonntag würde man anschließend den Zweiten aus Gruppe B empfangen (Spanien, Italien, Albanien, Kroatien).

Die beiden Stuttgarter Deniz Undav und Chris Führich haben sich auf der DFB-Pressekonferenz in Herzogenaurach zu den möglichen Gegnern im Achtelfinale geäußert. Undav gestand dabei ein: „Man schaut sich die Gegner an, aber ich habe keine Ahnung, gegen wen wir spielen könnten. Ich habe sogar gedacht, dass wir gegen Italien spielen würden, wenn wir ins Achtelfinale weiterkommen. War falsch. Ich nehme es, wie es kommt.“

Führich über Achtelfinal-Gegner: „Wir achten darauf“

Flügelspieler Führich sagte zu den möglichen Achtelfinal-Gegnern: „Wir achten darauf, man guckt da automatisch drauf. Am Ende ist egal, welcher Gegner kommt, da muss man dann performen.“ Führich zeigte sich zudem von einer Mannschaft besonders beeindruckt und erklärte: „Wir gucken sehr viel Fußball. Das läuft im Camp überall. Spanien ist sehr gut dabei, spielt attraktiven Fußball.“

Beide Spieler haben im Team von Julian Nagelsmann aktuell die Joker-Rolle eingenommen. Undav sagte zu dieser Funktion: „Natürlich ist das ein anderes Gefühl. Aber jeder hat seine Rolle bekommen, hat das akzeptiert und sich damit abgefunden. Nur als Team kannst du funktionieren. Es kann ja alles passieren mit Sperren und Verletzungen. Dann müssen wir da sein.“ Die VfB-Leistungsträger durften beim 2:0-Sieg über Ungarn am vergangenen Mittwoch erstmals ihre ersten Heim-EM-Minuten schnuppern.