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·28 Juli 2025

Über sein Verhältnis zum Verein: Ter Stegen spricht vor OP

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Marc-André ter Stegen gibt vor seiner Rücken-Operation zu Protokoll, sein Verhältnis zur Führung des FC Barcelona sei „gut“ und „intakt“. Unterdessen ist zu vernehmen, dem Torwart solle die Kapitänsbinde entzogen werden.

Dienstag Operation: Ter Stegen äußert sich am Flughafen

Jetzt steigt auch Marc-André ter Stegen in das Flugzeug. Nicht jedoch, um in Japan zur Mannschaft des FC Barcelona zu stoßen, sondern um sich einem Eingriff zu unterziehen. Der deutsche Nationaltorwart lässt sich am Dienstag im französischen Bordeaux wie angekündigt am Rücken operieren.


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Vor dem Abflug konnte ihm am Montagnachmittag ein Reporter der Zeitung SPORT am Flughafen in Barcelona ein paar Worte entlocken.

Ter Stegen gab dabei zu verstehen, sein Verhältnis zum Verein sei in Ordnung. „Ja, gut. Immer gut, intakt“, so der 33-Jährige. Die Beziehung werde seinerseits stets eine vernünftige bleiben: „Ja, immer.“

Ter Stegen verärgert Vereinsführung offenbar

Die Barça-Verantwortlichen würden ihn nichtsdestotrotz liebend gerne loswerden. Ter Stegen muss nach eigener Aussage im Anschluss an die Operation rund drei Monate pausieren. Auch wenn er von Cheftrainer Hansi Flick sogar nur noch zur Nummer drei im Tor der Katalanen gemacht worden sein soll, ist dieser Ausfall für den Klub in jeder Hinsicht bitter.

Nach der Verpflichtung von Joan García, der neuen Stammkraft zwischen den Pfosten, war man davon ausgegangen, dass sich ter Stegen vor dem Hintergrund der im nächsten Jahr stattfindenden Weltmeisterschaft im Laufe des Sommers früher oder später verabschiedet, Barça durch den Verkauf eines Top-Verdieners somit neuen finanziellen Spielraum erhält. Ein Abgang dürfte sich inzwischen vorerst aber erledigt haben. So bleibt die Blaugrana bis mindestens Januar auf ter Stegen sitzen.

Pikant: Dass sich der gebürtige Mönchengladbacher für einen Profi unüblich selbst zu seiner anstehenden Ausfallzeit geäußert und dabei konkret von drei Monaten gesprochen hat, soll in der Chefetage auf Unmut gestoßen sein – denn erst ab dem vierten Monat kann ein Großteil des Gehalts eines ausfallenden Spielers auf einen anderen Akteur umgeschrieben werden, auch wenn der ausfallende Spiele sein Salär natürlich weiterhin wie gewohnt vom Klub bezieht. Mit Blick auf die Finanzregeln in Spanien kann so ein fitter Spieler anstelle eines nicht einsatzfähigen Profis registriert werden, sollte die wirtschaftliche Lage derart angespannt sein, dass so ein Schritt überhaupt vonnöten ist.

Bald kein Kapitän mehr?

Barças Bosse sollen entschlossen sein, ter Stegen als Kapitän abzusetzen, wenngleich es die Mannschaft selbst ist, die per Abstimmung über das vier- oder fünfköpfige Kapitänsteam entscheidet. Zum Hauptspielführer wurde der Routinier so erst im vergangenen August, nachdem sich Sergi Roberto verabschiedet hatte.

Nicht ausgeschlossen, dass die Akteure nun ein Kapitänsteam wählen, dem ter Stegen nicht angehört – einfach allein deshalb, da er verletzt ohnehin nicht zur Verfügung steht. Hinzu kommt der Hintergedanke, dass er auch im fitten Zustand nach der García-Verpflichtung gar nicht spielen würde, eine Trennung im Januar wahrscheinlich wäre.

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