Nach Degradierung und Co.: Ter Stegen überrascht mit Aussage zu Barça | OneFootball

Hinter Marc-Andre ter Stegen liegen turbulente Wochen, in denen er von der langjährigen Nummer eins zur Nummer drei wurde und das Kapitänsamt verloren hat. Jetzt hat er sich mit einer überraschenden Aussage zu Wort gemeldet.

Seit einigen Wochen versucht der FC Barcelona, Marc-Andre ter Stegen loszuwerden und wollte vor seiner notwendigen Rücken-Operation, die ihn monatelang außer Gefecht setzt, sogar seinen Vertrag auflösen. Dem Torhüter wird wohl das Kapitänsamt entzogen und er ist hinter Joan Garcia und Wojciech Szczesny nur noch die Nummer drei. Dennoch ist er dem Verein offenbar nicht böse.

Degradierung und Kapitänsamt-Entzug: Das sagt ter Stegen

Auf die Frage von der katalanischen Zeitung Sport, ob seine Beziehung zu Barça noch immer gut sei, antwortete ter Stegen: "Ja, sie war immer gut." Während die Katalanen sich mit ihrem Umgang mit einem so verdienten Spieler weiterhin keine Freunde machen, scheint ter Stegen nicht nachtragend zu sein, was angesichts der vergangenen Wochen durchaus überraschend ist.

Seit inzwischen elf Jahren trägt der 33-Jährige das Trikot des FC Barcelona und hat seitdem 422 Pflichtspiele für den Verein bestritten. Aktuell befindet er sich vermutlich am Tiefpunkt seiner gesamten Karriere. Zumal seine derzeitige Situation im Verein unweigerlich mit der in der Nationalmannschaft zusammenhängt.

Eigentlich war ter Stegen nach dem DFB-Abschied von Manuel Neuer als Nummer eins gesetzt, doch durch seine Degradierung bei Barça und seine erneute Verletzung am Rücken sind seine Chancen im Hinblick auf die WM 2026 drastisch gesunken. Immerhin kann sich der gebürtige Mönchengladbacher in den nächsten Monaten nicht beweisen und für eine Nominierung empfehlen.

Vereinswechsel für ter Stegen der letzte Ausweg

Sollte ter Stegen sich im Winter nicht dazu entschließen, Barça zu verlassen, wird es wohl nichts mit seiner ersten Turnier-Teilnahme als Nummer eins. Bis dahin muss er sich nach seiner Rücken-OP erholen und anschließend mit dem Platz auf der Bank zufriedengeben.