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·22 April 2025

Trotz Krisensitzung beim FCK: Anfang bleibt weiter Cheftrainer

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Auf dem Betzenberg brodelt es: Verschiedene Medien berichten übereinstimmend, dass es am Dienstag beim 1. FC Kaiserslautern um die mögliche Entlassung von Cheftrainer Markus Anfang ging. Doch die Roten Teufel machen mit dem 50-Jährigen weiter - zumindest vorerst.

Offensivere Spielweise gefordert

"Nein, es gibt keine Trainerdebatte beim FCK", hatte Sportdirektor Marcel Klos nach der dritten Niederlage in Folge am vergangenen Wochenende noch gesagt. Wie die "Bild", "Sky" und "Sport1" berichten, geht es am Betzenberg inzwischen aber sehr wohl um den Posten von Cheftrainer Markus Anfang. Auslöser für eine Krisensitzung am Dienstag, die den verschiedenen Medienberichten zufolge stattgefunden haben soll, war aber nicht nur die sportliche Entwicklung der Roten Teufel. Auch das Gerücht über einen potentiellen Wechsel von Anfang zum FC Schalke 04 sorgte wohl für Gesprächsstoff.


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Aber: Anfang wird beim FCK weitermachen! Obwohl die Roten Teufel derzeit das formschwächste Team der Liga sind, beträgt der Rückstand zum Aufstiegs-Relegationsplatz nur drei Punkte. Ein Trainerwechsel in dieser Phase könnte die Chancen im Endspurt mindern - wenngleich sich kritische Stimmen im Verein mehren, dass der Aufstieg aktuell fahrlässig verspielt wird. Anfang soll mit einer offensiveren Spielweise die Chance ergreifen, obwohl der 50-Jährige immer wieder die ursprüngliche Zielsetzung betont, dass am Betzenberg in Ruhe etwas entwickelt werden soll.

Ursprüngliche Zielsetzung als Krux

Anfang beruft sich offenbar auf den einstelligen Tabellenplatz, der vor Saisonbeginn ausgerufen wurde. Weil der FCK im Vorjahr gegen den Abstieg kämpfte - definitiv ein legitimes Argument für viele Fans. Für andere FCK-Anhänger womöglich ein gutes Alibi, um den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Mit dem vorherigen Erfolg hätte der Cheftrainer die ursprünglichen Ziele zumindest anheben können, ohne damit den Aufstieg zu konkretisieren. Das tat er jedoch in keiner Form, denn umso mehr stünde Anfang in der aktuellen Schwächephase nämlich unter Druck.

So hat nun der 50-Jährige die Karten in der Hand. Andersherum werden die FCK-Verantwortlichen im Endspurt nicht mit zu hohen oder unrealistischen Ambitionen auffallen wollen. Was aber nicht heißt, dass Lautern dann auch über das Saisonende hinaus mit dem Cheftrainer zusammenarbeiten wird. In der Mannschaft sollen Anfangs Ansprachen mittlerweile ebenfalls auf Unzufriedenheit stoßen. So wird es am Betzenberg weiter brodeln.

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