Timon Wellenreuther noch immer „ein bisschen Schalker“ – Ex-Keeper blickt zurück und nach vorne | OneFootball

Nachdem vergangene Woche in den Play-offs der überraschende Coup gegen den AC Mailand gelungen ist, gehen für Feyenoord Rotterdam und Torwart Timon Wellenreuther die Mailänder Wochen in der Champions League weiter. Am kommenden Mittwoch erwartet der aktuelle Tabellendritte der Eredivisie Inter Mailand zunächst im heimischen De Kuip und will dort die Basis für die nächste Überraschung legen.

Einiges dürfte dann wieder von Wellenreuther abhängen, der zwar auch vom Verletzungspech von Konkurrent Justin Bijlow profitiert, aber sich seinen Platz zwischen den Pfosten auch mit guten Leistungen verdient hat. Inmitten intensiver Wochen in Liga und Königsklasse fand Wellenreuther nun auch Zeit, um mit der „Sport Bild“ unter anderem über den FC Schalke 04 zu sprechen, für den der heute 29 Jahre alte Schlussmann zu Karrierebeginn in der Saison 2014/15 acht Bundesliga-Spiele bestritten hat.

Wellenreuther hofft auf einen baldigen Aufschwung

Obwohl Wellenreuther damals „ab und an die Unterstützung des Vereins gefehlt hat, wenn man als junger Torwart ins kalte Wasser geworfen wird und Fehler passieren“, denkt der gebürtige Karlsruher positiv über Schalke und macht keinen Hehl aus seiner noch immer vorhandenen Verbindung zu den Königsblauen: „Trotzdem bin ich stolz, für diesen Klub gespielt zu haben. Und ich bin immer noch ein bisschen Schalker, schaue mir regelmäßig die Spiele im Fernsehen an.“

Die aktuelle Situation in der unteren Tabellenhälfte der 2. Bundesliga freut Wellenreuther demzufolge natürlich nicht, doch der Keeper hat die Hoffnung auf eine baldige Trendwende. „Das ist schon traurig. Vor allem, wenn man weiß, wo Schalke mal war, wie groß der Klub ist. Ich hoffe sehr, dass der Bock schnell umgestoßen wird. Dass man sich diese Saison weiter stabilisiert und nächste Saison dann angreift.“