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·26 Februari 2025

„Katastrophenspiel“: Zwei Legenden üben harte Kritik an Schalke

Gambar artikel:„Katastrophenspiel“:  Zwei Legenden üben harte Kritik an Schalke

Nach der desolaten 0:2-Niederlage in Darmstadt wächst die Frustration beim FC Schalke 04. Zwei Vereinslegenden lassen ihrem Ärger freien Lauf – und kritisieren scharf die Leistung der Mannschaft.

Der FC Schalke 04 bleibt in der 2. Bundesliga im Abstiegskampf gefangen und droht erneut bis zum Saisonende um den Klassenerhalt zittern zu müssen. Nach der 0:2-Pleite beim SV Darmstadt 98 wächst die Unzufriedenheit, besonders unter den Ex-Spielern Klaus Fischer und Rüdiger Abramczik, die nach dem schwachen Auftritt ihrer ehemaligen Mannschaft den Kopf schütteln.


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Schon nach fünf Minuten führte der Gastgeber mit 2:0, nachdem Isac Lidberg mit einem Doppelpack innerhalb kürzester Zeit aufgetrumpft hatte. Der Stürmer hatte bereits im Hinspiel auf Schalke mit einem Dreierpack geglänzt und schien nun wieder völlig frei zu stehen. Für Klaus Fischer war dies der Moment, in dem seine Geduld riss: „Was sind das für Spieler, die das nicht wissen?“, fragte der Ex-Schalker im Fußball Legenden Talk empört.

Die Mannschaft von Kees van Wonderen setzte ihre wankelmütige Form fort und konnte keine Antwort auf die frühe Führung des Gegners finden. Das enttäuschte nicht nur die Fans, sondern auch die ehemaligen Klub-Ikonen Fischer und Abramczik. Besonders Abramczik ließ seinem Frust freien Lauf: „Das war wieder ein Katastrophenspiel“, so der 69-Jährige.

Harte Kritik an Schalke-Verteidiger Gantenbein

Die Kritik von Abramczik richtete sich insbesondere an den Schweizer Rechtsverteidiger Adrian Gantenbein, der von Trainer van Wonderen eine Bewährungschance erhalten hatte. „Das ist alles amateurhaft, da kommt doch nichts. Ich weiß gar nicht, wer den geholt hat. Von denen hole ich 100 Stück aus der Regionalliga oder der dritten Liga. Dafür brauche ich nicht bis in die Schweiz zu fahren“, wetterte der Ur-Schalker.

Angesichts dieser Darbietung ist die Enttäuschung groß. Die Königsblauen stehen weiterhin mit nur sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz in der Tabelle, und mit solch schwachen Auftritten wird der Kampf um den Klassenerhalt nur noch schwieriger. „Wir werden nicht besser, wir werden immer schlechter“, fasste Abramczik die aktuelle Lage zusammen.

Bereits am Freitag, dem 28. Februar, wartet auf Schalke mit dem Duell gegen Preußen Münster das nächste „Sechs-Punkte-Spiel“. Ein Sieg ist notwendig, um im Abstiegskampf für einen Befreiungsschlag zu sorgen – ein Ziel, das bei der derzeitigen Form wohl alles andere als einfach wird.

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