Thomas Müller erhält verrückte Transfer-Anfrage von 32-fachem Meister aus Europa | OneFootball

Für Thomas Müller besteht offenbar die Möglichkeit, weiterhin in Europa und vor allem in der Nähe von München zu bleiben. Der Bayern-Legende liegt eine Anfrage eines europäischen Klubs vor.

Erst kürzlich betonte Thomas Müller in Bezug auf seine Zukunft, dass er hellhörig werden würde, "wenn ein Verein auch mal out of the Box denkt und Klinkenputzen geht". Genau das macht jetzt offenbar Rapid Wien, welches dem Weltmeister von 2014 laut einem Bericht von meinbezirk.at eine Anfrage vorgelegt hat.

Dem Portal aus Österreich zufolge hat der Bundesliga-Klub sich bei Müller nach der Möglichkeit einer Verpflichtung erkundigt. Wie der 35-jährige auf die Anfrage reagiert hat, geht aus dem Bericht nicht hervor. Allerdings galt ein Wechsel in die nordamerikanische MLS zuletzt als wahrscheinlichstes Szenario.

Entfernung als Wechselgrund für Müller?

Der Tabellenfünfte der vergangenen Bundesliga-Saison scheint große Ansprüche zu haben, versuchte es kürzlich schon bei Marko Arnautovic und Davie Selke, der auch in der Türkei heiß begehrt ist. Aus Müller-Sicht könnte ein Wechsel nach Österreich allein schon aufgrund der geografischen Entfernung Sinn ergeben.

München und Wien trennen lediglich knapp 350 Kilometer Luftlinie voneinander, wohingegen Müller im Falle eines USA-Wechsels deutlich weiter von seiner Familie entfernt wäre. Und dennoch: Für das Bayern-Urgestein dürfte in erster Linie die sportliche Herausforderung ausschlaggebend für seine Entscheidung sein. Rapid Wien muss sich noch für die Conference League qualifizieren, in der MLS wäre Müller gänzlich von den großen Wettbewerben ausgeschlossen.

Bayerns Partnerklub buhlt um Müller

Eine heiße Spur führte zuletzt zu Bayerns Partnerverein Los Angeles FC, der das Interesse an Müller bereits öffentlich gemacht hat. Wann der ehemalige deutsche Nationalspieler bezüglich seiner Zukunft eine Entscheidung trifft, ist unklar. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft Ende Juli nach 16 Jahren bei den Profis aus, der Verein hatte sich gegen eine Verlängerung entschieden.