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·16 Juli 2025

Rapid Wien vor Transfer-Doppel: Wer kommt jetzt?

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Der SK Rapid Wien steht unmittelbar vor einem weiteren wichtigen Schritt bei seiner Kaderplanung: Laut Kurier befindet sich der französische Stürmer Janis Antiste bereits in Hütteldorf, um den Medizincheck zu absolvieren. Die Gespräche mit Sassuolo sind fortgeschritten, der 22-Jährige soll auf Leihbasis mit Kaufoption – kolportiert rund vier Millionen Euro – nach Wien wechseln. Zuletzt war Antiste an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen, wo er in zwölf Zweitligapartien auf fünf Treffer und zwei Assists kam.

Nach dem Wechsel von Isak Jensen zu AZ Alkmaar hatte Rapid eine Lücke auf den offensiven Außenbahnen zu schließen, auch im Sturmzentrum besteht seit dem Abgang von Dion Beljo Handlungsbedarf. Die Verpflichtung von Antiste – einem vielseitig einsetzbaren Angreifer – wird als unmittelbare Reaktion auf die verpasste Chance bei Jensen gewertet. Antistes Entwicklungspotenzial, seine Abschlussstärke und die körperliche Präsenz machen ihn zu einer gefragten Option, um die neuformierte Offensive vor den bevorstehenden Pflichtspielen zu verstärken.


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Bereits vor wenigen Tagen sicherte sich Rapid die Dienste von Jean Marcelin. Der Innenverteidiger aus Madagaskar wechselte von Beitar Jerusalem nach Wien, nachdem er laut Kurier aufgrund der angespannten Sicherheitslage in Israel einen Wechselwunsch geäußert hatte. Auch im defensiven Mittelfeld bahnt sich eine Verstärkung an: Martin Ndzie, Nationalspieler Kameruns und bislang beim FC Ashdod tätig, steht ebenfalls vor einem Wechsel zu Rapid. Der 22-Jährige, in Rennes ausgebildet, überzeugte mit physischen Qualitäten und Zweikampfstärke in der israelischen Liga; laut israelischen Medien ist Rapid bereit, mehr als zwei Millionen Euro für den Transfer zu investieren.

Die Personalplanung der Hütteldorfer bleibt damit flexibel. Die Verpflichtung von Antiste könnte eine schnellstmögliche Schließung der Lücke im Sturmzentrum bedeuten, während die Gespräche um Ndzie auch eine Anpassung im Mittelfeld nach sich ziehen könnten. Ein möglicher Abgang eines bestehenden Sechsers bleibt offen, zumal das Profil Ndzies gezielt auf physische Präsenz und Stabilität im Zentrum abzielt.

Die sportliche Leitung, allen voran Trainer Peter Stöger und Sportdirektor Markus Katzer, reagiert damit auf die jüngsten Abgänge von Schlüsselspielern wie Isak Jansson und strukturiert vor dem Auftakt in die Europapokal-Saison gezielt um. Somit gestaltet Rapid die Transferperiode weiterhin aktiv und setzt auf internationale Erfahrung sowie entwicklungsfähige Neuzugänge.

Quelle: Kurier

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