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·7 Juli 2025

Rapid steht vor dem größten Deal der Klubgeschichte

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Wie der Kurier berichtet, steht der SK Rapid Wien unmittelbar vor einem Rekordverkauf: Flügelspieler Isak Jansson könnte noch im Sommer für eine Ablösesumme nahe der Zehn-Millionen-Euro-Marke den Verein verlassen. Ein entsprechendes Angebot aus dem Ausland, das Rapids bisherigen Transferrekord übersteigt, wurde zunächst abgelehnt. „Wir haben ein Angebot abgelehnt, das den Transferrekord von Rapid übersteigen würde“, bestätigte Sportdirektor Markus Katzer. Die bekanntlich höchsten bisherigen Ablösen für den Klub – jeweils etwa 7,5 Millionen Euro – brachten die Transfers von Robert Beric und Maximilian Wöber ein.

Jansson, der erst vor einem Jahr für rund 250.000 Euro aus Spanien verpflichtet wurde, steht im Fokus zahlungskräftiger Interessenten. Nach Informationen des Kurier haben vor allem Celtic Glasgow und ein französischer Klub ihr Interesse bekundet, wobei Celtic auf der Suche nach Ersatz für den abgewanderten Nicolas Kühn ist. Die von Rapid aktuell geforderte Summe soll bei rund zehn Millionen Pfund – umgerechnet etwa 11,5 Millionen Euro – liegen. Angesichts des gestiegenen Marktwerts und des internationalen Interesses erscheint laut Kurier ein Transfer im zweistelligen Millionenbereich inzwischen sehr wahrscheinlich.


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Rein sportlich hinterlässt Jansson in Wien eine gemischte Bilanz. Der beidbeinige Flügelspieler kam in der abgelaufenen Saison in 33 Pflichtspielen auf 15 Torbeteiligungen. Trotz wiederholter Blessuren überzeugte er mit Dynamik und Vielseitigkeit, weckte aber vor allem durch sein Entwicklungspotenzial die Aufmerksamkeit von Vereinen, die zunehmend datenbasiert auf dem Transfermarkt agieren.

Trainer Peter Stöger reagiert gelassen auf den sich abzeichnenden Wechsel. „Nicht alle Pläne werden Realität. Und manchmal kommt auch etwas noch Besseres nach“, äußerte er sich zur Möglichkeit des Abgangs eines potentiellen Stammspielers. Die Suche nach einem Nachfolger für Jansson läuft bereits intensiv; auch dieses Geschäft soll zeitnah abgeschlossen werden, um Stöger vor Saisonstart eine schlagkräftige Mannschaft zu bieten.

Ein besonderer Aspekt des Transfers: Im Gegensatz zu vielen anderen Deals bleibt Rapid der Großteil des Erlöses, da der vorherige Klub Jansson, Cartagena, keine Ansprüche auf eine Weiterverkaufsbeteiligung hat. Nur der Spieler und das Management partizipieren in üblichem Rahmen mit.

Das extreme Interesse an Jansson illustriert auch die jüngste Marktentwicklung: Klubs investieren zunehmend in Spieler mit noch steigendem Potenzial. Für Rapid könnte dieser Transfer damit eine neue wirtschaftliche Dimension eröffnen – nicht nur durch die Höhe der Ablösesumme, sondern auch als Signal für den weiteren Umgang mit Talenten aus den eigenen Reihen.

Quelle: Kurier

Photo by Michael Campanella/Getty Images

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