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·23 Juli 2025

Platz für Neuzugänge: Diese Spieler könnten Barça noch verlassen

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Beim FC Barcelona dürfte sich auf der Seite der Abgänge noch einiges tun. Interessant ist das auch aus rein numerischer Sicht: Aktuell hat Barça 21 Kaderplätze vergeben – und mehr als 25 Profis dürfen es laut LaLiga-Reglement nicht sein.

Torwart-Rotation: Ter Stegen und Peña ohne Chance

Wenn sowohl Joan Garcia als auch Marcus Rashford offiziell registriert sind, bleiben nur noch zwei freie Slots. Wird zudem Gerard Martín fest zu den Profis befördert, wäre nur noch ein Platz verfügbar. Er ist bisher auf dem Papier als Jugendspieler geführt, ebenso wie beispielsweise Marc Bernal oder Héctor Fort.


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Der FC Barcelona könnte sich in diesem Sommer von gleich zwei Torhütern trennen. Während Iñaki Peña bereits seit Monaten mit einem Wechsel liebäugelt, ist Marc-André ter Stegen in Ungnade gefallen.

Ein Verkauf würde dringend benötigte Gehaltsmasse freimachen, mit García und Wojciech Szczęsny hat sich Hansi Flick bereits auf eine Nummer eins und eine Nummer zwei festgelegt.

Romeu vor dem Aus – Christensen im Visier der Saudis

Auch Oriol Romeu steht vor einem Abschied. Der Routinier spielte schon unter Xavi kaum eine Rolle, unter Flick sind seine Chancen auf Spielzeit noch geringer. Barça sucht einen Abnehmer – idealerweise gegen eine kleine Ablösesumme. Der 33-Jährige steht nur noch bis Mitte 2026 unter Vertrag, würde nach einer Saison auf Leihbasis beim FC Girona diesmal also endgültig gehen.

Sollte es mit einem Verkauf nicht klappen, gilt sogar eine Vertragsauflösung als Option. Brisanter wird es bei Andreas Christensen: Für viele der solideste Verteidiger der Saison 2023/24, steht der Däne nun im Fokus von Klubs aus Saudi-Arabien. Das Angebot soll finanziell üppig sein – und Barça wäre durchaus gesprächsbereit.

Ein Verkauf könnte ebenfalls finanziell helfen, sportlich aber eine neue Baustelle in der Defensive hinterlassen. Es könnte aber auch die Chance für Flick sein, das ein oder andere Abwehrjuwel aus der eigenen Jugend zu testen.

Pau Víctor zieht es nach Portugal

Auch bei Pau Víctor zeichnet sich ein Abgang ab – allerdings aus sportlichen Gründen: Laut Medienberichten steht der Stürmer kurz vor einem zwölf Mio. Euro teuren Wechsel zum SC Braga.

Bei Barça ist die Tür zur ersten Mannschaft durch die Neuzugänge im Offensivbereich quasi versperrt. In Portugal winkt hingegen Spielzeit auf hohem Niveau – und Barça würde wohl mit einer Rückkaufoption arbeiten.

Ein weiterer Name, der in der Kaderplanung für Spannung sorgt, ist Gerard Martín. Der 20-jährige Außenverteidiger hat sich als Backup bewährt und gilt weiterhin als logischer Vertreter für Alejandro Balde. Doch diese Entscheidung hätte direkte Konsequenzen: Sollte Martín offiziell ins erste Team aufrücken, wäre nur noch ein freier Kaderplatz verfügbar.

Der Kader ist so gut wie voll

Mit 21 vergebenen Kaderplätzen und einem Transfermarkt, der noch lange nicht vorbei ist, steht Barça vor schwierigen Entscheidungen.

Namen wie Ter Stegen, Peña, Romeu, Christensen und Víctor sind dabei keine Randnotizen – sondern möglicherweise entscheidende Puzzleteile, um Platz für neue Gesichter zu schaffen. Wenn Eigengewächs Martín, Leihspieler Rashford und der fest verpflichtete García dazu stoßen, hat Barcelona nur noch einen freien Platz im Kader.

Ein Angreifer könnte noch kommen

Vielleicht plant der Vorstand rund um Joan Laporta noch eine Überraschungstransfer. Die Verpflichtung von Nico Williams ist schließlich gescheitert und Rashford könnte sich während seiner Zeit als Leihspieler zum Schnäppchen entwickeln.

Mit einem Blick auf den Transfermarkt könnte eine Verpflichtung von Real Sociedads Mikel Oyarzabal (Marktwert: 25 Millionen Euro) oder Bayerns Bryan Zaragoza (Marktwert: 25 Millionen Euro) die Offensive günstig verstärkt werden.

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