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·22 Mei 2025

„Nicht immer Versprechen abgeben“: S04-Trainerkandidat Titz könnte Magdeburg verlassen

Gambar artikel:„Nicht immer Versprechen abgeben“: S04-Trainerkandidat Titz könnte Magdeburg verlassen

Die Suche nach einem neuen Trainer geht weiter. Noch steht nicht fest, wer beim FC Schalke 04 künftig an der Seitenlinie steht. Die Gerüchteküche brodelt. Paderborns Lukas Kwasniok (43) gilt als Wunschkandidat. Chancen werden aber auch Christian Titz vom 1. FC Magdeburg eingeräumt. Der 54-Jährige überraschte jetzt mit einem Wechselwunsch.

Die Magdeburger spielten lange Zeit um den Aufstieg mit. Eine sensationelle 0:5-Heimpleite am 32. Spieltag gegen Preußen Münster ließ alle Träume platzen. Am Ende steht Rang fünf in der Statistik. Für die beste Platzierung seit der Saison 1990/91 zeichnet nicht zuletzt Titz verantwortlich, der den FCM seit seiner Amtsübernahme im Februar 2021 kontinuierlich nach oben führte.


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Doch der gebürtige Mannheimer liebäugelt mit einem Wechsel. Das bestätigte am Mittwochmittag Sport-Geschäftsführer Otmar Schork (67) gegenüber Medienvertretern. „Er kann sich vorstellen, eine Veränderung vorzunehmen“, informierte er über Titz‘ Pläne. Der FCM-Trainer „möchte sich in den nächsten Tagen überprüfen“, so Schork und ergänzte: „Diese Bedenkzeit werden wir ihm geben.“

Bis 2026 steht Titz in Magdeburg noch unter Vertrag. „Ich bin wirklich sehr gerne hier, ich habe die Stadt und die Menschen im Herzen“, schwärmte er im MDR. Doch auf einen Verbleib mochte er sich nicht festlegen. „Im Fußball kann man nicht immer Versprechen abgeben“, betonte der Fußballlehrer.

„Sehr viel Begehrlichkeiten wecken“

Nach Informationen von Sky steht Titz offenbar nicht nur bei Magdeburger Ligarivalen auf dem Zettel, sondern auch bei Vereinen aus der englischen Championship. Schork kann das Interesse anderer Klubs nachvollziehen, sprach mit Blick auf das gute Abscheiden der Elbstädter vom „Fluch der guten Tat“. Der Sport-Geschäftsführer kennt die Gesetzmäßigkeiten der Branche: „Es ist eindeutig so, dass unsere Spieler und unser Trainer sehr viel Begehrlichkeiten wecken.“ Es sei nachvollziehbar, dass sich jemand Gedanken mache, wenn er sich „sportlich aber auch wirtschaftlich in andere Sphären“ verbessern könne.

Schork will abwarten, wie Titz‘ Entschluss ausfällt. „Wir schalten ein paar Tage ab, warten auf die Entscheidung“, sagte er. Der 67-Jährige denkt bereits an die Zeit nach Titz: „Klar ist: Es wird keinen Stillstand geben.“

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