"Nicht der größte Vertrauensbeweis": BVB-Abgang von Füllkrug auch wegen Guirassy | OneFootball

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·4 September 2024

"Nicht der größte Vertrauensbeweis": BVB-Abgang von Füllkrug auch wegen Guirassy

Gambar artikel:"Nicht der größte Vertrauensbeweis": BVB-Abgang von Füllkrug auch wegen Guirassy

Niclas Füllkrug hat sich im Sommer dazu entschieden, Borussia Dortmund nach nur einem Jahr zu verlassen und sich West Ham United anzuschließen. Nun hat sich der Stürmer ausführlich zu den Gründen geäußert und dabei auch den Transfer von Serhou Guirassy zum BVB angeführt.

Nur ein Jahr lang trug Niclas Füllkrug das Trikot von Borussia Dortmund, ehe es im vergangenen Transferfenster in Richtung England zu West Ham United ging. Am Mittwoch hat der Stürmer auf einer Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft die Hintergründe zu dem Wechsel erklärt. Er wolle "keinem auf die Füße treten", aber eine "gewisse Transparenz bieten".


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"Es gibt verschiedene Gründe, warum ich überhaupt erst angefangen habe, über einen Wechsel nachzudenken", erklärt der 31-Jährige und führt auch die Verpflichtung von Serhou Guirassy an. "So ein Transfer, den der BVB getätigt hat, ist für mich nicht der größte Vertrauensbeweis", ließ Füllkrug seine Enttäuschung durchblicken.

Obwohl Füllkrug eine ordentliche Premieren-Saison gespielt hatte, verpflichtete der BVB Guirassy für 18,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart. Trotz anderer attraktiver Anfragen hat sich Füllkrug daraufhin für einen Wechsel zu West Ham entschieden, da er dort "eine wahnsinnige Wertschätzung" gespürt habe. "Viele Umstände haben für einen neuen Weg gesprochen."

Füllkrug zieht Vergleich zwischen Bundesliga und Premier League

Mit dem Wechsel auf die Insel habe er sich einen weiteren Traum erfüllt, erklärt Füllkrug. Sportlich ist der Ex-Dortmunder noch nicht wirklich in London angekommen. "Ich muss sagen, so ein Auslandswechsel ist schon nochmal was anderes, als von Bremen nach Dortmund zu wechseln”, gestand Füllkrug, der noch immer auf seine erste Torbeteiligung für die Londoner wartet.

"Das bringt schon andere Herausforderungen mit sich. Deswegen gebe ich mir da auch die Zeit zum Ankommen.” Im Vergleich zur Bundesliga gehe es in der Premier League deutlich "physischer und dynamischer" und dafür "ein bisschen weniger taktisch" zugange, analysiert der DFB-Stürmer.

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