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·1 April 2025
Nächster Bundesligist an Taylan Bulut dran – Offenbar schon Gespräche mit dem VfB Stuttgart

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·1 April 2025
Ob Taylan Bulut dem FC Schalke 04 am Sonntag im Heimspiel gegen den SSV Ulm wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen wird, ist noch offen, nachdem der Rechtsverteidiger die beiden letzten Partien gegen Hannover 96 (1:2) und bei der SpVgg Greuther Fürth (3:3) in Folge eines schweren Infekts verpasst hat. Mit Blickrichtung Sommer stehen die Zeichen bei Bulut unterdessen immer mehr auf Abschied.
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Schalke für die weitere finanzielle Konsolidierung auf Transfereinnahmen angewiesen ist und allen voran Moussa Sylla sowie Bulut dafür sorgen sollen, dass im Sommer Geld in die Kasse kommt. Wobei zur Wahrheit auch gehört, dass es ansonsten nicht viele Spieler im königsblauen Kader gibt, die eine millionenschwere Ablöse versprechen.
Bulut hat zwar erst kürzlich seinen Vertrag bis 2029 verlängert, allerdings inklusive einer schon im Sommer 2025 gültigen Ausstiegsklausel. Die damit festgeschriebene Ablöse hängt maßgeblich davon ab, wohin es Bulut zieht. Während ein Wechsel in die Premier League bis zu zehn Millionen Euro bringen würde, könnte ein nicht für Europa qualifizierter Bundesligist schon für sechs Millionen Euro zuschlagen.
Und aus der Bundesliga gibt es neben dem SC Freiburg nun einen zweiten Verein, der nicht sicher mit internationalen Spielen planen kann, aber Bulut auf dem Wunschzettel stehen hat. Wie das Portal „fussballeuropa.com“ berichtet, beschäftigt sich auch der VfB Stuttgart mit dem 19-Jährigen und soll auch schon Gespräche mit der Spielerseite geführt haben.
Das Stuttgarter Werben würde durchaus Sinn ergeben, denn auf der rechten Abwehrseite sind die Schwaben aktuell nicht optimal aufgestellt. Während Josha Vagnoman seit längerem nicht an sein Top-Level herankommt, gilt Pascal Stenzel als verlässlicher Backup, aber nicht als geeignet für höhere Ansprüche. Selbiges gilt zumindest noch für Leonidas Stergiou, der aber weiter eingeplant ist. Stenzel und Vagnoman gelten, jeweils mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet, im Sommer als Wechselkandidaten, sodass im Kader Platz für Bulut entstünde.