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·12 Agustus 2025
Landespokal: 1860 und Schweinfurt stehen im Achtelfinale

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1860 München und der 1. FC Schweinfurt haben am Dienstagabend das Achtelfinale des bayerischen Landespokals erreicht. Während die Sechzger leichtes Spiel hatten und mit 8:0 gewannen, gelang Schweinfurt mit einem 1:0-Arbeitssieg die Revanche gegen Bamberg, wo die Schnüdel in der vergangenen Saison aus dem Pokal flogen.
Nach dem 3:1-Sieg gegen den VfL Osnabrück schonte 1860-Chefcoach Patrick Glöckner seine Startelf mit Ausnahme von Keeper Dähne. Dafür starteten Philipp, Steinkötter, Christiansen, Kozuki, Reinthaler, Jakob, Maier, Wolfram, Hobsch und Schifferl. Gegen den Bezirksligisten aus Geiselbullach wollten die Münchner ihrer Favoritenrolle gerecht werden und sorgten schnell für den ersten Treffer. In der 5. Minute probierte es Christiansen aus der Distanz, der Ball traf sein Ziel. Das zweite Tor ließ nicht lange auf sich warten, denn Kapitän Hobsch verwertete eine Flanke von Wolfram sicher per Kopf (12.). Anschließend dauerte es ein wenig länger bis zum nächsten Jubel, doch in der 30. Minute war es erneut Hobsch, der das 0:3 aus Geiselbullacher Sicht erzielte, was gleichzeitig den Halbzeitstand darstellte.
In der zweiten Hälfte tauschte Glöckner schließlich auch Dähne für Bachmann aus, sodass jeder Starter vom Wochenende geschont wurde. 1860 machte den Hausherren nach Wiederanpfiff keine Hoffnungen und kam mit genauso viel Elan aus der Kabine wie in Hälfte eins. So erzielte Hobsch in der 49. Minute seinen dritten Treffer des Tages, und kurz darauf sorgte Schifferl für das 5:0 (51.). Steinkötter durfte ebenfalls jubeln, der Neuzugang erzielte in der 65. Minute das 6:0 für die Sechzger. Hobsch hatte auch noch nicht genug und traf wenige Sekunden darauf erneut per Kopf (69.). Mit dem Schlusspfiff erhöhte Wolfram auf 8:0. Das nächste Pflichtspiel bestreiten die Löwen dann wieder in der 3. Liga, diesmal heißt der Gegner Alemannia Aachen.
Schweinfurt-Coach Victor Kleinhenz nahm nach der 0:2-Niederlage gegen Energie Cottbus einige Veränderungen für das Pokalspiel vor. Piwernetz, Böhnlein, Fery, Latteier, Obiogumu und Shuranov durften anstelle von Trslic, Zeller, Angleberger, Müller, Tranziska und Endres von Beginn an starten. In der Verteidigung sollten zwei Spieler vom vergangenen Wochenende die nötige Erfahrung mit auf das Feld bringen, während die Offensive mit Ausnahme von Wintzheimer komplett ausgetauscht wurde.
Zunächst verteidigte der Oberligist aus Bamberg solide, doch in der 24. Minute erzielte Shuranov sein Debüt-Treffer für die Gäste. Der ehemalige Nürnberger kam im Sommer ablösefrei von Maccabi Haifa zum Drittligisten und durfte zum ersten Mal von Beginn an starten. Im Anschluss an den Treffer konnte sich Schweinfurt allerdings nicht weiter absetzen und musste sich mit einer knappen Halbzeit-Führung zufrieden geben.
Die Schweinfurter taten sich aber auch in der zweiten Hälfte schwer damit, den Ball ins gegnerische Tor zu bugsieren. Mit jeder Minute hofften die Hausherren auf den Lucky Punch und eine mögliche Verlängerung der Partie. Der Schlusspfiff beendete jedoch jegliche Träume, sodass der 1. FCS 05 schlussendlich in die nächste Runde zog. Für die Schnüdel geht es in der nächsten Partie erneut im Pokal-Wettbewerb weiter. Im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf nimmt der Aufsteiger die Rolle als klarer Underdog ein.
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