Harte Zeiten? Noch zehn Ex-Löwen ohne Job | OneFootball

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·6 Juli 2024

Harte Zeiten? Noch zehn Ex-Löwen ohne Job

Gambar artikel:Harte Zeiten? Noch zehn Ex-Löwen ohne Job

Es war ein Umbruch, wie ihn der TSV 1860 im Profifußball selten erlebt hat: 20 Spieler verabschiedeten sich nach der verkorksten Drittliga-Saison 2023/2024 mit Platz 15, neun Spieler kamen und sollen die Löwen in eine bessere Zukunft führen. Die Ansätze, die 1860 im Trainingslager in Windischgarsten in den Testkicks gegen Blau-Weiß Linz (1:1) und Racing Straßburg (2:1) gezeigt hat, sind positiv...

Von den 20 Profis, die die Giesinger verließen, haben nicht alle wieder einen Job gefunden. Fast eine komplette Mannschaft ist aktuell vereinslos. Droht ihnen das selbe Schicksal wie Daniel Wein und Quirin Moll 2023? Beide wollten nach dem 1860-Aus wieder anpacken. Ein neues Betätigungsfeld im Profifußball haben sie nicht gefunden. Die db24-Übersicht:


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Kilian Ludewig: Der 24-Jährige hat gestern seinen Vertrag beim österreichischen Vize-Meister Red Bull Salzburg ein Jahr vor dem Laufzeitende aufgelöst. Der Rechtsverteidiger kam als große Hoffung an die Salzach, konnte sich aber nicht durchsetzen. Wurde immer wieder verliehen, der Durchbruch gelang ihm bei keiner Station. Ludewig wäre gerne bei 1860 geblieben, war aber nicht zu finanzieren und sportlich hatte Geschäftsführer Dr. Christian Werner auch andere Pläne. Noch hat er keinen neuen Verein präsentiert.

Phillipp Steinhart: Der 31-jährige Routinier wurde im Saisonfinale gegen Arminia Bielefeld auf dem Zaun verabschiedet. Danach sagte der Aufstiegsheld von 2018, dass er noch nicht aufhören wolle. Eine neue Herausforderung hat er bis dato aber nicht gefunden.

Tim Rieder: Er war im Poker mit 1860 München - und verspekulierte sich am Ende. Kurzzeitig ist sein Name beim 1. FC Saarbrücken aufgeploppt, aber das ist längst vom Tisch. Realistisch ist ein Wechsel zur SpVgg Unterhaching (db24 berichtete), doch so recht scheint Rieder nicht zu ziehen. Weil er auf ein besseres Angebot wartet? Sein Aus bei 1860 ist besonders, weil er bei seinem ersten Mal an der Grünwalder Straße 114 nur für einen dreistelligen Euro-Betrag pro Monat spielte.

Serhat Semih Güler: Der Vertrag mit dem Winter-Flop, wofür 1860 auch eine Ablöse an Hansa Rostock bezahlt hat, wurde vor einigen Wochen gegen eine Abfindung aufgelöst. Die Gerüchte halten sich hartnäckig, dass Güler sich Drittliga-Rivale Viktoria Köln anschließt.

Eroll Zejnullahu: Der 29-Jährige war einst ein großes Talent, bei 1860 konnte er viel zu selten seine Qualität zeigen. Sein Vertrag endete nach nur 12 Monaten bei 1860. Wird wohl in der Regionalliga oder im Ausland aufschlagen.

Kaan Kurt: Mit Licht und Schatten bei 1860. Konnte sich letzten Endes nicht für eine Weiterbeschäftigung empfehlen. Nun sucht der 22-Jährige einen Verein.

Devin Sür: Das 20-jährige Sturm-Talent machte kurz vor Saisonende ein Probetraining bei Schalke 04 II, fiel aber durch. Seitdem sucht er händeringend einen Klub.

Niklas Tarnat: Der 26-jährige Sohn des früheren Bayern-Stars Michael Tarnat war definitiv kein Profiteur des Trainerwechsels bei 1860. Er wurde schnell aufs Abstellgleis gestellt. Sein Vertrag endete nach nur 12 Monaten in Giesing. Jetzt sucht er einen neue Herausforderung.

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