TSG Hoffenheim
·9 Februari 2025
Grabowska: „Haben nie aufgegeben“
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·9 Februari 2025
Trotz guter Leistung und eines schönen Treffers von Dominika Grabowska verpasste die TSG Hoffenheim gegen den FC Bayern München einen Punktgewinn. Nach der 1:3-Niederlage gegen den amtierenden Meister sprachen die Torschützin sowie Michelle Weiß, Laura Dick und Cheftrainer Theodoros Dedes über die Dinge, die gut liefen und das, was am Ende zu einem Unentschieden fehlte.
Dominika Grabowska: „Es wäre heute mehr für uns drin gewesen. Ich denke, dass ein Unentschieden in Ordnung gegangen wäre. Wir haben es über weite Strecken sehr gut gemacht und natürlich freue ich mich auch über meinen Treffer. Allerdings haben wir am Ende das Spiel verloren und ich konnte der Mannschaft mit meinem Tor nicht helfen. Wir haben bis zum Schluss nicht aufgegeben, haben immer weitergemacht. Das wollen wir auch ins Pokalspiel mitnehmen und einfach das Maximum herausholen.“
Michelle Weiß: „Für das Engagement, was wir heute auf den Platz gebracht haben, ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen. Wir waren nah dran, einen Punkt mitzunehmen. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und es hat Spaß gemacht, sich mit den Bayern zu messen. Es war ein gutes Spiel von uns, darauf können und wollen wir aufbauen.“
Theodoros Dedes: „Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden mit der heutigen Leistung. Wir haben das Spiel lange offen gehalten, am Ende haben dann etwas die Kräfte nachgelassen. Aufgrund der Krankheitsfälle hatten wir einen sehr jungen Kader. Man ist natürlich immer enttäuscht, wenn man verliert, wir können aber definitiv stolz auf die Leistung sein. Unser Ziel war es, die Bayern früh unter Druck zu setzen und weit von unserem Tor wegzuhalten. Dieser Plan ist auch über weite Teile aufgegangen, allerdings nicht gut genug. Nach dem Ausgleich hätten wir aber sogar wieder in Führung gehen können. Man hat gesehen, dass die Mannschaft heute gebrannt hat, das wollen wir mitnehmen. Es hat gezeigt: Wenn wir mutig sind, ist alles drin.“
Laura Dick: „Leider ist Fußball ein Ergebnissport und am Ende ist es eben eine 1:3-Niederlage. Drei Tore sind zu viel, auch wenn das gegen einen Gegner wie den FC Bayern irgendwie auch zu verkraften ist. Es hat mich gefreut, dass ich ein paar gute Aktionen hatte, vielleicht hat heute dann nur etwas das Spielglück gefehlt. Wenn wir noch mehr aus unseren Chancen gemacht hätten, wäre sicher noch mehr drin gewesen. Aber München ist auch einfach eiskalt. Wir haben heute gesehen, dass wir mithalten können, jetzt wollen wir das abhaken und uns voll auf das Pokalspiel konzentrieren.“